Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Wildpark und Friedhöfe wegen Sturms geschlosse­n

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(hdf) Die Feuerwehr ist gestern zu rund 70 Sturm-Einsätzen ausgerückt. Neben den spektakulä­ren Einsätzen auf der Fleher Brücke (dort drohte der Anhänger eines Lasters umzukippen) und rund um den Hauptbahnh­of waren diese vor allem von Zweierlei geprägt: Bäume, die umzustürze­n drohten oder umgestürzt waren sowie lose Dachziegel und Schornstei­ne. Die Stadt schloss wegen des Sturmtiefs „Niklas“aus Sicherheit­sgründen den Wildpark bis einschließ­lich heute sowie gestern nach der letzten Beisetzung die Friedhöfe.

Den größten Einsatz erlebte die Wehr am Nachmittag auf der Heinrichst­raße. Dort drohten Dachziegel und Teile der Schornstei­ne von gleich mehreren Häusern auf die Fahrbahn herabzustü­rzen. Wegen der aufwendige­n Arbeiten mit der Drehleiter war die Heinrichst­raße teilweise gesperrt, Staus auf dieser wichtigen Achse die Folge.

Am Vormittag wurden die Einsatzkrä­fte unter anderem zur Danziger Straße gerufen, um dort eine 15 Meter hohe Tanne abzutragen. Der Baum drohte auf die Fahrbahn zu stürzen. Ebenfalls mit der Drehleiter löste die Feuerwehr die Sturmprobl­eme am Mörsenbroi­cher Ei. Dort hatte sich in drei Metern Höhe ein Verkehrssc­hild gelockert und musste deshalb abmontiert werden. Weitere Berichte

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FOTO: PRIVAT Am Maxhaus stürzte gestern ein Baum um.

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