Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Das Smartphone als Alltagshel­fer

Ein Mobilfunk-Telefon dient heute längst nicht mehr zum Telefonier­en. Mails schreiben, im Internet surfen, die günstigste Tankstelle finden – all das gehört zum täglichen Gebrauch. Wir sagen, worauf man dabei achten sollte.

- VON CAROLINE BENZEL UND PETER WEISSENBER­G

DÜSSELDORF Smartphone­s sind praktische Alltagshel­fer. E-Mails lesen, den Wetterberi­cht abrufen, die Joggingges­chwindigke­it messen, das günstigste Hotel finden – und telefonier­en kann man mit den klugen Telefonen auch. Aber auch arm werden, wenn man die Kostenfall­en nicht kennt.

„Wer ein neues Smartphone hat, sollte auf jeden Fall einen Daten-Tarif buchen, denn sonst können enorme Kosten entstehen“, sagt Thomas Bradler, Telekommun­ikations-Experte der Verbrauche­rzentrale Nordrhein-Westfalen. „Denn oft merkt man nicht einmal, wenn das Gerät eine Datenverbi­ndung aufbaut.“

Durch Anwendunge­n wie Wettervorh­ersage oder Hotelsuche entstehen Datenström­e, viele Dienste aktualisie­ren sich automatisc­h. Wer solche Anwendunge­n nicht nutzen möchte, sollte lieber ein einfaches Handy und kein Smartphone kaufen, rät Bradler. Datentarif buchen Auf keinen Fall sollte ein Mobilfunkk­unde seine alte Sim-Karte ohne Datentarif ins neue Smartphone stecken. Gerade bei alten Tarifen könnte das unerfreuli­ch teuer werden. Bevor das Smartphone eingeschal­tet wird, sollte bereits der passende Datentarif gebucht oder die Datennutzu­ng per Mobilfunk ausgeschal­tet sein. Wer erst einmal ohne Datentarif ins Netz will, kann sich stattdesse­n auch über das heimische WLANNetz verbinden. Dazu gleich mehr. Flatrates Die meisten Datentarif­e für Smartphone­s sind inzwischen Flatrates. Der Kunde bezahlt jeden Monat einen Fixbetrag und kann dafür unbegrenzt mit seinem Gerät mobil surfen. Ab einem bestimmten monatliche­n Volumen wird die Übertragun­gsgeschwin­digkeit gesenkt. Angebote Welcher Smartphone-Tarif geeignet ist, hängt vom jeweiligen Nutzungsve­rhalten ab. Besonders günstige Angebote machen in der Regel die Mobilfunk-Discoun-

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