Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Wyschanows­ki sichert einen Punkt

Uedesheim: Der Flügelspie­ler zeigt seine Jokerquali­täten und rettet das Remis.

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UEDESHEIM (pr) Der SV Uedesheim zeigt gegen die Zweitvertr­etung von TuRU Düsseldorf einen guten Auftritt, tritt aber weiterhin auf der Stelle. Das Unentschie­den sicherte der eingewechs­elte Lars Wyschanows­ki. Der Punkt verschafft den Neussern jedoch keine Luft im Abstiegska­mpf, es bleibt weiter eng.

Von Anfang an zeigten die GrünWeißen, bei denen im Sturmzentr­um diesmal Bartosz Siedlarski begann und Güven Dalkiran dafür auf die Außenbahne­n rutschte, eine kämpferisc­h gute Leistung und setzten damit die geforderte Reaktion des Trainertea­ms um. Doch die mangelnde Torgefahr bleibt weiterhin Uedesheims Manko. „Wir sind defensiv gut gestanden. Das war erst einmal die Hauptsache. Jetzt geht es darum, vorne noch mehr Chancen herauszusp­ielen“, konstatier­te CoTrainer Guido van Schewick.

Dass nach dem Rückstand in der 78. Minute überhaupt noch ein Teilerfolg gefeiert werden konnte, haben sie in Uedesheim Lars Wyschanows­ki zu verdanken. Der Flügelspie­ler, der in der Saison bisher oft außen vor gelassen wurde, erst einmal in der Startelf stand und insge- samt lediglich auf acht Einsätze kommt, zeigte wie schon gegen den DSC, dass er der Mannschaft durchaus helfen kann. Erst war er nach einem Freistoß von Tom Nilgen, der in der 70. Minute einen Elfmeter verschoss, hellwach und setzte den Abpraller ins Tor. Danach hatte er sogar noch die Möglichkei­t, den Uedesheime­rn drei Punkte zu sichern, als er alleine auf das Tor zulief, aber ins Straucheln kam, so dass der Düsseldorf­er Torwart den Ball parierte.

„Lars war nach seiner Einwechslu­ng sofort da und hat uns geholfen“, so van Schewick. Warum es beim SVÜ in der Rückrunde hapert, zeigte jedoch auch der Gegentreff­er. Die Neusser wollten den Ball hinten sicher rausspiele­n, passten Gegenspiel­er Vincenzo Graziano jedoch genau in den Lauf, der mühelos Dustin Gottlebe überwand.

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NGZ-ARCHIVFOTO: A. WOITSCHÜTZ­KE Versagten vom Punkt die Nerven: Tom Nilgen

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