Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss
Details mitteilen
In der Zeitung gab es einen Bericht mit einer Reihe von wichtigen Details über den Mord eines Jugendlichen und seines Vaters am mutmaßlichen Vergewaltiger der Schwester bzw. Tochter der beiden Täter. Es gab Angaben zum Alter der Täter, ihrer Komplizen, zu der Art der Tatbegehung und mehr. Einige wesentliche Details wurde dem Leser jedoch verschwiegen, nämlich dass es sich bei den Tätern um Libanesen und bei dem Opfer um einen obdachlosen Rauschgiftsüchtigen gehandelt hat. Warum eigentlich? Entspricht es nicht der Political Correctness, auch diese wesentlichen Details mitzuteilen? Verschweigt man die Nationalität, damit man keinen Zusammenhang zum Islam herstellen kann? Dann hätte man besser auch den Hinweis auf die Familienehre verschwiegen. Dr. Bernhard Meiski 42853 Remscheid Solange Justiz und Polizei, vermeintlich wegen der möglicherweise „schlechten Presse”, eher auf Deeskalation als auf die Durchsetzung bestehender Gesetze setzen, werden sich die Täter (Ultrarechte, Hooligans, Schläger aller Couleur, in den Stadien, in Frankfurt, in Sachsen-Anhalt usw.) nicht beeindrucken lassen, für die Maßnahmen der „Ordnungshüter” maximal ein müdes Lächeln übrig haben. Es muss doch immer wieder verwundern, dass sich zum Beispiel , obwohl seit geraumer Zeit verboten, massenhaft vermummte Gestalten innerhalb von „Demonstrationen” unter Polizeibegleitung frei bewegen können, bevor sie dann „endlich zuschlagen”, wegen der Maskierung aber nur bedingt ermittelt werden können. Wenn die Demokratie keinen Schaden nehmen soll, ist es höchste Zeit, dass der Staat nicht nur seine „wehrhaften Zähne zeigt”, sondern auch zubeißt, wo immer es möglich ist. Erich Jedwabski Moers Sind wir Deutschen, aus der geschichtlichen Sicht heraus, nicht verpflichtet, der Menschheit etwas zurückzugeben? Sollten wir den Menschen, die zu uns fliehen, nicht großzügiger entgegenkommen? Natürlich habe ich was gegen sogenannte Wirtschaftsflüchtlinge. Da kann nicht konsequent genug entgegengewirkt werden. Aber Menschen, die aus Ländern, wo Krieg, Verfolgung, Mord, Verschleppung, Versklavung, Religionsverfolgung u.a. herrschen, sollen zu uns kommen dürfen. Mit aller gebotenen Unterstützung. Ich schäme mich, wenn Asylantenheime angegangen werden und Menschen, die sich für Flüchtlinge einsetzen, bedroht werden. Paul Michels 47551 Bedburg-Hau