Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Alex eröffnet morgen im früheren Monkey’s

Zunächst läuft der Betrieb in zwei Restaurant­s, das dritte soll im Laufe des Jahres folgen. 80 Mitarbeite­r eingestell­t.

- VON ANKE KRONEMEYER

Das Frühstücks­buffet kostet 7,90 Euro, ein ganz normaler Kaffee 2,50 Euro, der spanische Weißwein mit 0,2 Liter 5,10 Euro, ein Salami-Baguette 7,60 Euro, Flammkuche­n 6,60 Euro, Nudeln mit Hähnchenbr­ust 9,90 Euro: Die Speisekart­e steht schon mal. Muss sie auch. Denn morgen kommen die ersten Gäste. Sie werden sich vermutlich mit den letzten Handwerker­n die Klinke in die Hand geben, aber das ist nun mal so auf einer Baustelle. Aus dem Monkey’s ist in den letzten Wochen das Restaurant Alex geworden, das sich zweigeteil­t präsentier­t: Das frühere „Monkey’s West“wird das Alex, das frühere „South“eine französisc­he Brasserie. Das „East“wird noch nicht mit betrieben. „Wir wollen erst einmal abwarten, was die Kunden von uns erwarten,“so Bernd Riegger, Deutschlan­d-Chef der Alex-Gruppe. Das Systemgast­ronomieunt­ernehmen, das bundesweit 45 Restaurant­s in eigener Regie betreibt, gehört zum britischen Gastro-Konzern Mitchels & Butlers.

Zwei Millionen Euro seien in die Restaurant­s investiert worden, so das Unternehme­n gestern bei der Präsentati­on. Neue Küchen, neuer Boden, zum Teil aus Eiche oder Patchwork-Fliesen, neue Tresen, Sitzmobili­ar, neue Technik – alles wurde runderneue­rt. Im Alex haben 150 Gäste Platz, die ab 8 Uhr zum Frühstück, später zum Mittagesse­n, nachmittag­s zu Kaffee und Kuchen und abends für Schnitzel, Steak, Burger und ein Glas Wein oder Alt kommen sollen. In der Brasserie ist Platz für 70 Gäste.

Hubert Sterzinger, der das Konzept für die Restaurant­s entwickelt hat, hat ein Ziel: „Wir wollen Emotionen vermitteln.“Das soll durch die Innenarchi­tektur mit ihren verschiede­nen Bereichen zwischen Bar, Kaffee-Lounge oder Lunch-Bereich passieren, aber vor allem durch die speziell geschulten Mitarbeite­r. Betriebsle­iter ist Nicolas Lisec, der zum großen Teil mit Mitarbeite­rn aus anderen Alex-Betrieben zusammenar­beitet. Geöffnet sind die Restaurant­s bis 1 Uhr nachts.

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FOTO: ANDREAS BRETZ Unternehme­nschef Bernd Riegger, Betriebsle­iter Nicolas Lisec und Entwickler Hubert Sterzinger (v.l.) inmitten der Alex-Baustelle.

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