Korschenbroich mit Traumstart, Teutonia zufrieden

KORSCHENBROICH (srh) In der Kreisliga A Mönchengladbach/Viersen fegte der VfB Geistenbeck mit 7:0 vom Platz. Kleinenbroich siegte zu Hause knapp, Liedberg unterlag im Aufsteigerduell deutlich.

„Bei uns hat heute einfach alles funktioniert“, freute sich VfB-Coach Frank Wachmeister über den gelungenen Saisonstart, will das Ergebnis aber nicht überbewerten. „Es war ein verdienter Sieg, ob auch in der Höhe, lasse ich offen.“In Geistenbeck schoss Marcel Fabian nach elf Minuten den Führungstreffer, „danach hatten die Gastgeber eine Drangphase“, beschreibt Wachmeister. „Wäre der Ausgleich gefallen, wäre es ein komplett anderes Spiel geworden.“So aber erhöhten Dreifach-Torschütze Oliver Schoepp (36., 55., 85. Minute) und Sebastian noch vor dem Pausenpfiff auf 3:0, im zweiten Durchgang sorgten Lucas Jansen (49.) und Marcel Fabian (84.) für die Entscheidung. „Die Mannschaft ist jung und konnte trotz der schweren Bedingungen marschieren“, lobt Wachmeister. Auch die Kleinenbroicher sicherten sich zum Auftakt den Dreier, wenn auch knapper. „Aller Anfang ist schwer“, kommentiert Trainer Norbert Müller, der mit dem Ergebnis (2:1), nicht aber mit dem Spiel seiner Jungs zufrieden ist. „Wir sind schwer ins Spiel gekommen und haben die ersten zehn Minuten verschlafen. Nach dem 1:0 wurde es besser, aber wir haben viele Chancen ausgelassen.“Marius Brunsbach erzielte die Pausenführung (40.), David Friedrichs legte in der 75. Minute nach. Der Anschlusstreffer kam für die Gäste aus Süchteln zu spät (88.). „Wir sind nochmals ins Schwimmen geraten, ganz souverän war der Sieg nicht“, kritisiert Müller. „Aber über die Punkte bin ich glücklich.“Nicht so glücklich ist der TuS Liedberg: Beim Aufsteigerduell in Mennrath unterlag die Mannschaft von Thomas Mertens deutlich mit 0:4 (0:2). Dennoch war der Coach „für das erste Spiel zufrieden. Mennrath hat verdient gewonnen, aber wir haben gut dagegengehalten“, beschreibt er die Partie. „Wir hatten auch unsere drei, vier Chancen, aber der Ball wollte einfach nicht rein. Nächste Woche versuchen wir, es besser zu machen.“