Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Jüchen erwartet Heiligenha­us zum Duell der Aufsteiger

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JÜCHEN (pr) Mittlerwei­le hat sich der VfL Jüchen-Garzweiler, Aufsteiger in die Fußball-Landesliga, einen Namen in der Spielklass­e gemacht. Sie sind so etwas wie die Unberechen­baren – auch wenn der Spielstand in Jüchen klar erscheint, das Endergebni­s dieser Partien ist noch lange nicht sicher. Bestes Beispiel hierfür ist das vergangene Match gegen Sterkrade-Nord, als nach einer 3:0-Führung noch 3:3 gespielt wurde. „Die Partie ist analysiert. Bei einer hohen Führung bis in die 60. Minute müssen wir es eigentlich nach Hause bringen. Dennoch war das Spiel von Anfang an ausgeglich­en. Der Gegner hat sehr viel Druck gemacht“, blickt Trainer „Dicky“Otten zurück.

Nun geht es am Sonntag im Aufsteiger­duell zuhause (15 Uhr) gegen die SSVg Heiligenha­us, die bisher drei Punkte mehr auf dem Konto hat. Der Gegner, der von Ex-Profi Dietmar Grabotin gecoacht wird, hat also einen ähnlich guten Start in die Saison hingelegt, wie die Jüchener. Im Kader des Kontrahent­en stehen einige starke Spieler. Neben den Torschütze­n Christos Karakitsos und Mustafa Kalkan wären da zum einen Gzim Rexhaj, der in der vergangene­n Saison Heiligenha­us fast im Alleingang zum Aufstieg geschossen hat, und zum anderen der Ex-Kapellener Emrah Cavdar.

„Sie sind überrasche­nd gut gestartet und haben einige gute Jungs in der Offensive. Sie haben aber auch schon achtzehn Gegentreff­er bekommen. Die Tagesform wird entscheide­n. Wir müssen defensiv konzentrie­rt sein und eine gute Umschaltbe­wegung zeigen“, so Otten. Nicht mithelfen kann der schwer verletzte Danny Hepner. Otten: „Sein Ausfall tut uns auch menschlich weh. Das muss die Mannschaft erst einmal schlucken“.

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