Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Galopp: Ein Gast aus Südtirol sorgt morgen für Farbtupfer

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NEUSS (Kgö-) Rennpferde aus Belgien und den Niederland­en sind bei den Rennen in Neuss die Normalität. Ohne diese Pferde aus den Nachbarlan­den wären die Rennen noch schwerer zu besetzen als jetzt. 53 Pferde sind in den sieben Rennen gemeldet, die morgen ab 16.10 Uhr auf der Bahn am Hessentor laufen.

Wobei der im zweiten Rennen gemeldete Wallach Vabinsaru aus dem Stall von Christian von der Recke bereits gestern in Köln gewann. Es wäre sehr ungewöhnli­ch, wenn er morgen schon wieder liefe. Zu den Besonderhe­iten des Tages zählt der Auftritt des achtjährig­en Wallachs I do mit Jockey Rene Piechulek. Trainer Karl Kogler aus Südtirol bringt diesen Vierbeiner zum ersten Mal auf der Sandbahn an den Start. Entspreche­nd schwer ist das Pferd einzuschät­zen, aber ein echter „Farbtupfer“und ein wenig Abwechslun­g im Programm. I do trifft dabei auf den Bahnspezia­listen Kreuz As mit Jozef Bojko aus dem Stall von Erika Mäder. Sie wird am 31. Dezember ihren Betrieb in Krefeld aufgeben. Da wird jeder Auftritt genossen.

Heute finden auf der Bahn von Mons-Ghlin in Belgien bereits Rennen statt. Aus Neuss kommt Sensible Song mit Ian Ferguson aus dem Kleinkorrr­es-Stall an den Start, für Katja Gernreich tritt im gleichen Rennen um 8000 Euro Antonow mit Alexander Pietsch an. Aus dem Gernreich-Stall belegte Dome Rocket gestern in Köln einen guten zweiten Platz, besiegt nur vom bereits erwähnten Vabinsaru. Für Amateur-Reiter Robin Weber war der Ausflug am Samstag zu den Rennen in Magdeburg wenig erfolgreic­h. Drei Ritte auf wenig guten Pferden endeten auf hinteren Plätzen. Drei Pferde von Axel Kleinkorre­s brachten aus Frankfurt immerhin Platzgelde­r zurück nach Neuss.

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