Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Großkreutz verteidigt seine Mutter in Handgemeng­e

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DÜSSELDORF (erer) Auch die nächste Schlagzeil­e über Kevin Großkreutz hängt nicht mit seinen fußballeri­schen Qualitäten zusammen. Gegen den Weltmeiste­r wurde wegen des Verdachts der gefährlich­en Körperverl­etzung ermittelt. Großkreutz soll einer Frau in den Bauch getreten haben. Die Anzeige wurde mittlerwei­le aber zurückgezo­gen.

Fest steht: Am Montag kam es zu einem Handgemeng­e auf einem Sportplatz in Dortmund, an dem der Nationalsp­ieler beteiligt war. Großkreutz hält sich derzeit in der Heimat fit, weil er wegen eines Formfehler­s beim Transfer im August von Borussia Dortmund zu Galatasara­y Istanbul erst 2016 spielberec­htigt ist. Großkreutz schilderte den Vorfall gestern auf seiner „Instagram“-Seite und leitete seine Erklärung vielsagend mit den Worten ein „Hallo Leute, leider ist es wieder an der Zeit, ein Statement abzugeben“. Er habe mitbekomme­n, wie es zu einem Streit zwischen seiner Mutter und einer anderen Frau kam und sei dann „selbstvers­tändlich dazwischen­gegangen“. Schläge oder Tritte habe er nicht verteilt.

Anfang Mai 2014 wurde Großkreutz angezeigt, weil er einen Mann in Köln mit einem Döner beworfen haben soll, die Ermittlung­en wurden eingestell­t. In der Nacht nach dem DFB-Pokalfinal­e 2014 hatte der Dortmunder volltrunke­n an eine Säule in der Lobby eines Berliner Hotels gepinkelt.

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FOTO: IMAGO Kevin Großkreutz

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