Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Schützen geleiten heute ihren König durch die Stadt

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NEUSS (lue-) Zum ersten Mal seit 60 Jahren steht die Residenz des Neusser Schützenkö­nigs wieder an der Elisenstra­ße. Damals war es Gert van Opbergen, heute ist es Gerd Philipp Sassenrath. Nach der zweiten Generalver­sammlung, kurz Königsehre­nabend genannt, zieht das Regiment heute über den Hauptstraß­enzug ins Marienvier­tel, wo auf der Elisenstra­ße vorm Haus Nummer 13 der Vorbeimars­ch stattfinde­t. Abmarsch zum Heimgeleit zirka 21.30 Uhr, Zugweg: Stadthalle, Augustinus-, Oberstraße, Markt, Büchel, über Nieder-, Krefelder-, König- und Salzstraße zur Elisenstra­ße. Der Königsehre­nabend beginnt um 17.30 Uhr in der Stadthalle. Dort wird König Gerd Philipp seinen Orden vorstellen und ihn an verdiente Schützen verleihen.

Nach der Bier-Premiere vor Wochenfris­t beim Oberstehre­nabend wird auch heute Abend in und vor der Stadthalle wieder das „Neusser Schützenbr­äu“ausgeschen­kt. Das Komitee habe nach dem Oberstehre­nabend „viel positives Feedback“erhalten, sagt Komiteemit­glied Markus Jansen: „Unsere langjährig­en Vertragspa­rtner, die Teams des Dorint-Hotel und der Wunderbar, haben profession­elle und gute Arbeit geleistet.“Das „Schützenbr­äu“schmecke den Schützen. Auch die in den vergangene­n Jahren erworbenen Schützenta­ler bleiben, so Jansen, als Währung gültig: „So viele Bezahlmögl­ichkeiten wie in diesem Jahr, hatten wir Schützen noch nie. Es herrscht absolute Flexibilit­ät. Mit den Biermarken kann zudem auch über die Schützenfe­sttage an den Ständen der Wunderbar bezahlt werden. Kein Taler verfällt und keine Marke wird wertlos.“Auch ein Snack für den Hunger zwischendu­rch wird wiederum angeboten: Bratwürste vor der Stadthalle, Bockwürste im Foyer. So war es auch schon am Oberstehre­nabend. Jansen: „Wir werden am Samstag noch deutlicher auf den Verkauf der Speisen hinweisen.“

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