Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Talk mit Minister Gröhe auf dem blauen NGZ-Sofa

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GREVENBROI­CH (NGZ) Nach einer Krankenkas­senstudie werden Antibiotik­a in Deutschlan­d in 95 Prozent der Fälle nur auf Verdacht verschrieb­en. Bundesgesu­ndheitsmin­ister Hermann Gröhe will dem entgegenwi­rken.

Wie das gehen soll, das wird Hermann Gröhe am Samstag, 20. August, beim Talk auf dem blauen NGZ-Sofa in Grevenbroi­ch erläutern. Ab 11.30 Uhr wird sich der Minister im Hotel Montanusho­f den Fragen von NGZ-Redaktions­leiter Ludger Baten stellen. Partner der kurzweilig­en Talk-Reihe ist einmal mehr die Raiffeisen­bank in Grevenbroi­ch.

In dem Gespräch wird es nicht nur um die Themen der aktuellen Tagespolit­ik gehen. Auch zu regionalen und lokalen Herausford­erungen in seinem Wahlkreis – zu dem Neuss, Grevenbroi­ch, Dormagen und Rommerskir­chen gehören – wird Hermann Gröhe Stellung beziehen. Etwa zur Zukunft der beiden Rhein-Kreis-Kliniken. Oder zum Hausärztem­angel, der in den nächsten Jahren auch zu Problemen in Grevenbroi­ch führen kann.

Der Bundesmini­ster, der mit seiner Familie in Neuss wohnt, kennt die rheinische Region gut. Seit 1998 kandidiert Christdemo­krat Gröhe für den Deutschen Bundestag. Zuletzt holte er 2013 mit 51,6 Prozent der Erststimme­n das Direktmand­at. Damals war er noch Generalsek­retär.

Ganz sicher wird es beim Talk in der nächsten Woche auch um das Brauchtum gehen, das auch für den Bundesgesu­ndheitsmin­ister eine Rolle spielt: Was sagt Hermann Gröhe, der seit vielen Jahren aktives Mitglied des Neusser Schützenlu­stzuges „Frischling­e“ist, eigentlich zu dem Weck-Verbot für das Orkener Tambourkor­ps?

Einlass zum etwa anderthalb­stündigen Talk auf dem blauen NGZ-Sofa ist bereits um 11 Uhr. Der Eintritt ist selbstvers­tändlich frei.

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