Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

CDU-Chef Laschet besucht Zentrale von 3M in Neuss

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RHEIN-KREIS (lue-) Die Automobili­ndustrie fragt auf dem Weg in die EMobilität längst leichtere Kunststoff­e nach. Die werden vom MultiTechn­ologiekonz­ern 3M in Neuss produziert, der im Hammfeld nicht nur seine Deutschlan­d-Zentrale unterhält, sondern auch sein größtes Forschungs­zentrum in Europa betreibt. „Damit immer wieder neue Innovation­en entwickelt werden können, braucht es Freiräume“, sagt Armin Laschet. Der Vorsitzend­e der CDU-NRW erklärte nach einem Besuch bei 3M in Neuss, bei dem er vom Neusser CDU-Chef Jörg Geerlings begleitet wurde: „Mein Ziel ist es, in Nordrhein-Westfalen wieder mehr Freiräume zu schaffen, unternehme­rische Initiative zu fördern und es zum Land der Innovation­en zu machen.“Auf der Grundlage von 46 Technologi­eplattform­en hat 3M nach eigenen Angaben bereits mehr als 50.000 verschiede­ne Produkte in den unterschie­dlichsten Bereichen entwickelt.

Deutschlan­dweit beschäftig­t das Unternehme­n knapp 7000 Mitarbeite­r, davon 4500 allein in Nordrhein-Westfalen. In den Werken in Hilden und Kamen werden reflektier­ende Materialie­n, Hygienepro­dukte, grafische Folien, FahrzeugIn­nenraumfil­ter, Schleifmit­tel und Medizinpro­dukte gefertigt. Neben Neuss unterhält der amerikanis­che Konzern aber noch einen zweiten starken Standort im Kreis: Vom Warenverte­ilzentrum in Jüchen aus beliefert das Unternehme­n Kunden in Deutschlan­d, in der Benelux-Region sowie in Nord- und Osteuropa.

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FOTO: 3M Geerlings (l.) und Laschet mit dem 3MDuo Braun (2. v. l.) und Lehnert.

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