Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

VfB vor Neuanfang, Teutonia zuversicht­lich

Die Korschenbr­oicher wollen sich neu aufgestell­t finden, Kleinenbro­ich will oben mitspielen.

- VON SOPHIE RHINE

KORSCHENBR­OICH Die beiden Korschenbr­oicher Vereine starten mit ganz unterschie­dlichen Zielen in die neue Kreisliga-A-Saison: Beim VfB steht eine fast komplett neue Mannschaft auf dem Platz und Trainer Andre Dammer will möglichst nichts mit dem Abstieg zu tun haben, die Kleinenbro­icher streben einen Platz unter den ersten Fünf an.

Trainer Andre Dammer, der zur neuen Saison nach Korschenbr­oich gewechselt hat, ist zufrieden mit der Vorbereitu­ng: „Klar haben wir bemerkt, dass einige Leistungst­räger gegangen sind und es sind auch noch viele Fehler passiert“, fasst er die Testspiell­eistungen zusammen. „Aber die Jungs haben gut mitgezogen und viele Dinge schnell und gut umgesetzt.“Acht Abgänge hatte der VfB zu verzeichne­n, neun Spieler - viele aus der eigenen Jugend - sollen diese Lücke füllen. „Ich bin sehr gespannt, wie wir uns in der Saison schlagen“, so Dammer. „Es ist eine sehr junge Truppe, da kann die Leistung in beide Richtungen gehen. Aber wir wollen so schnell wie möglich Punkte für den Klassenerh­alt sammeln.“Morgen geht es gegen Hockstein, die der Coach als „offensiv stark, aber nicht unschlagba­r“einschätzt. Als Favoriten nennt Dammer Neuwerk, Odenkirche­n II und TDFV Viersen.

Auch die Kleinenbro­icher sehen Neuwerk als stärkste Mannschaft: „Die haben sich grandios verstärkt mit Spielern aus deutlich höheren Ligen, die werden schwer zu schlagen sein“, sagt Trainer Norbert Mül- ler. Dahinter wollen die Teutonen aber mitmischen: „Ich schätze, da werden fünf oder sechs Mannschaft­en auf Augenhöhe sein“, so Müller. „TDFV, die Aufsteiger, eine Überraschu­ng und auch uns sehe ich da. Wir waren jetzt zwei Mal hintereina­nder Dritter, das wollen wir wieder bestätigen.“Die Vorbereitu­ng der Kleinenbro­icher lief auf Grund vieler Urlauber eher holprig, aber „wir sind in der Breite ganz gut aufgestell­t“, ist Müller zuversicht­lich. Der erste Gegner ist Welate Roj, „ein unangenehm­er Gegner“, erinnert sich Müller. „Wir konnten da vergangene Saison beide Spiele nicht gewinnen, das hat sich sicher nicht geändert. Aber wir wollen positiv in die Saison starten und natürlich die drei Punkte direkt bei uns zu Hause behalten.“

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Auch in der neuen Saison gibt es zwei Korschenbr­oicher Stadtlduel­le.

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