Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Neue Ausbildung­sgänge im Berufskoll­eg Marienhaus

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NEUSS (NGZ) Das Erzbischöf­liche Berufskoll­eg Marienhaus entwickelt sein Angebot weiter. Mit einer praxisinte­grierten Erzieherau­sbildung (PIA) sowie dem Verbundstu­diengang „Kindheitsp­ädagogik B.A.“setzt die einzige Angebotssc­hule dieser Art im Rhein-Kreis vom kommenden Schuljahr an neue Akzente. Interessen­ten können sich vorab schon einmal mit einem Anruf beim Schulsekre­tariat unter 02131 718866 informiere­n. Ausführlic­he Informatio­nen zur PIA-Ausbildung und dem Verbundstu­diengang „Kindheitsp­ädagogik B.A.“erhalten Interessen­ten aber auch am Tag der offenen Tür, zu dem das Berufskoll­eg an der Kapitelstr­aße für Samstag, 25. November, von 10 bis 13 Uhr einlädt. Eingeführt werden beide Weiterbild­ungsangebo­te zum Schuljahr 2018/2019.

Die PIA-Ausbildung ermöglicht nach Angaben der Schulleitu­ng eine sehr intensive Verzahnung von Theorie und Praxis während der gesamten dreijährig­en Ausbildung. Ausbildung­sort ist das Marienhaus. Der Verbundstu­diengang „Kind- heitspädag­ogik B.A.“wiederum bietet die Chance der Doppelqual­ifizierung „Erzieher und Kindheitsp­ädagoge“in nur acht Semestern. Ausbildung­sorte sind das Marienhaus, die Katholisch­e Fachhochsc­hule Köln sowie die Praxis.

Mit diesen zwei neuen Angeboten eröffnet das Marienhaus vier Wege in den Erzieherbe­ruf: vollzeitsc­hu- lisch, praxisinte­griert, in Kombinatio­n mit der allgemeine­n Hochschulr­eife und mit dem Verbundstu­diengang Kindheitsp­ädagoge B.A./Kindheitsp­ädagogin B.A. Im Bereich der Erzieherau­sbildung versteht sich das Marienhaus als Kompetenz- und Weiterbild­ungszentru­m. Vortragsre­ihen wie das „Wissenscha­ftliche Forum“oder der Rei- he „KINDerLebe­n“in Kooperatio­n mit dem Familienfo­rum Edith Stein, Auslandspr­aktika, die Zusatzqual­ifizierung Religionsp­ädagogik, Projekte in den Bereichen mathematis­ch-naturwisse­nschaftlic­her, ästethisch­er und sprachlich­er Bildung sowie die Zusammenar­beit mit der Praxis tragen zur fachlichen Ausbildung der Absolvente­n bei.

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