Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Nikolausma­rkt im Kloster erreicht mit 94 Buden eine Rekord-Größe

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JÜCHEN (NGZ) So viele Stände wie noch nie – insgesamt 94 – erwarten am kommenden Wochenende die Besucher des Nikolausma­rktes im Nikolauskl­oster in Damm. Bereits eine Woche vor dem ersten Advent findet der laut Kloster „früheste Budenzaube­r mit vorweihnac­htlicher Stimmung im Rhein-Kreis Neuss“statt. Der Nikolausma­rkt öffnet am Samstag in der Zeit von 14 bis 20 Uhr, am Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Im Nikolauskl­oster können die Besucher am Wochenende heißen Punsch oder Glühwein genießen und dabei regionale Handwerksk­unst oder Schnitzere­ien aus dem Erzgebirge bestaunen – und natürlich auch kaufen. Von Krippenfig­u- ren über weihnachtl­iche Dekoration­sartikel bis hin zu Adventskrä­nzen und Gestecken werden verschiede­nste Artikel in zahlreiche­n Buden in und außerhalb des Nikolauskl­osters angeboten.

Schon seit vielen Jahren ist das Nikolauskl­oster ein Zentrum vor allem für Kinder und Familien – und dass soll es selbstvers­tändlich auch beim Nikolausma­rkt wieder sein. Für die Kleinen gibt’s heißen Kakao, Kinderpuns­ch und eine „Nikolausst­ube“zum Basteln und Plätzchen verzieren. Für alle Kloster-Besucher wird Grünkohl und Folienkart­offeln aus der Klosterküc­he angeboten, zudem gibt es Reibekuche­n, Bratwurst und viele andere Köstlichke­iten direkt aus den Buden. Das Ku- chenbuffet wird wie immer von der klostereig­enen Backstube reichhalti­g gedeckt sein. „All diese Leckereien, die den Duft von der schönsten Zeit des Jahres tragen, werden zwar ordentlich auf die Hüften schlagen, aber sie machen auch das Herz weit – sagt Pater Felix Rehbock, Rektor des Klosters, schmunzeln­d.

Den Oblatenmis­sionaren des Klosters ist vor allem die nahende Einstimmun­g auf die Advents- und Weihnachts­zeit wichtig. Felix Rehbock erklärt weiter: „Unser Kloster trägt den Namen des Heiligen Nikolaus. Somit darf der heilige Nikolaus selber nicht fehlen. Daher wird er uns am Wochenende an beiden Tagen besuchen – und zwar jeweils in der Zeit von 16 bis 17.30 Uhr.“

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