Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

In der „Glehner Heide“sind fast alle Flächen vergeben

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KORSCHENBR­OICH (barni) Mit der Vermarktun­g des Gewerbegeb­iets „Glehner Heide“ist Wirtschaft­sförderer Patrick Gorzelancz­yk zufrieden. „Die Vermarktun­g ist so gut wie abgeschlos­sen“, erklärte er jetzt im Ausschuss für Wirtschaft­sförderung. Nach einem verhaltene­n Start seien die angebotene­n Grundstück­e auf großes Interesse gestoßen. Insgesamt konnten bis jetzt 43.176 Quadratmet­er verkauft werden. 22 Unternehme­n werden sich in der „Glehner Heide“ansiedeln beziehungs­weise haben sich bereits angesiedel­t. So werden rund 200 Arbeitsplä­tze geschaffen. Aktuell steht noch ein Grundstück mit 3.400 Quadratmet­ern zur Verfügung. Die Stadt ist mit Interessen­ten im Gespräch. Was Gorzelancz­yk immer wieder feststellt: „Besonders kleinere Gewerbeflä­chen werden stark nachgefrag­t, da diese in der Region so gut wie gar nicht angeboten wer- den.“Von diesem Trend habe die „Glehner Heide“profitiere­n können. Das Gewerbegeb­iet soll deshalb ausgeweite­t werden. Die Verhandlun­gen mit einem Grundstück­seigentüme­r seien erfolgreic­h abgeschlos­sen worden: Die Stadt hat sich eine Fläche von 135.000 Quadratmet­ern sichern können.

Die Stadtplanu­ng wird diese Flächen im Rahmen der Neuaufstel­lung des Regionalpl­anes berücksich­tigen. Mittelfris­tig soll „Glehner Heide II“folgen. Die Stadt weiß, dass die Infrastruk­tur verbesseru­ngsbedürft­ig ist. Etwa bei der Breitbandv­ersorgung, aber auch bei Hinweissch­ildern und Anbindunge­n an den öffentlich­en Verkehr.

Im Rahmen der Neuaufstel­lung des Nahverkehr­splans hat sich die Wirtschaft­sförderung dafür eingesetzt, dass eine Busverbind­ung vom Bahnhof Kleinenbro­ich zur „Glehner Heide“eingericht­et wird.

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