Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

VfR zeichnet 55 Sportler mit Gold, Silber oder Bronze aus

Mit 80 Jahren war Karl Mühlheim der älteste Teilnehmer. Doris Heinz und Hildegard Meurer erhielten das Sportabzei­chen zum 30. Mal.

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BÜTTGEN (NGZ) Sich fit halten, ist in jedem Alter wichtig. Und wer regelmäßig für das Deutsche Sportabzei­chen trainiert, der ist in der Regel ziemlich fit. Das stellten gleich 55 Sportler des VfR Büttgen unter Beweis, denn ihnen wurde jetzt das Deutsche Sportabzei­chen verliehen. Und dafür hatten sie ganz ordentlich geschuftet. Im Sportlerhe­im des Büttgener Vereins über- reichten VfR-Präsident Franz–Josef Kallen und Achim Jakob, Organisato­r der Prüfungsab­nahme, die bronzenen, silbernen oder goldenen Abzeichen.

Außerdem gab es natürlich Urkunden und nicht zu vergessen die Belege über die einzelnen erbrachten Leistungen. Die Anforderun­gen sind nach Alter ganz unterschie­dlich gestaffelt. Doch kräftig trainie- ren müssen alle. „Hervorzuhe­ben ist in diesem Jahr, dass wir sehr viele dabei haben, die zum ersten Mal das Sportabzei­chen abgelegt haben“, verkündete Achim Jakob bei der Feierstund­e. Aber natürlich wurden auch die Jubilare unter den „Wiederholu­ngstätern“besonders erwähnt.

So nahmen Doris Heinz und Hildegard Meurer das Abzeichen be- reits zum 30. Mal entgegen, und über das 25. Sportabzei­chen konnte sich Michael Veiser freuen. Mit insgesamt 38 Sportabzei­chen erhielt auch Willi Meurer als absoluter Spitzenrei­ter einen „Extra-Applaus“, ebenso wie Karl Mühlheim, der mit 80 Jahren der älteste Teilnehmer in Büttgen war.

Kallen nahm zudem die Gelegenhei­t wahr, dem Team zu danken, das nun schon seit vielen Jahren in gleicher Besetzung das Sportabzei­chen abnimmt. „Von Mai bis September steht ihr jeden Freitag auf dem Platz, stoppt Zeiten, messt die Weiten und spornt die Sportler an“, lobte der VfR-Vorsitzend­e die Ehrenamtli­chen für ihren Einsatz. Und daher, fuhr Franz-Josef Kallen fort, gebühre Achim Jakob, Heinz Coun, Willi Meurer, Manfred Stranz und Wer- ner Wilke ein ganz großes Dankeschön. Mit einem ganz besonderen Applaus bedankten sich die Sportler.

Nach dem offizielle­n Teil blieben viele Sportler noch in geselliger Runde zusammen. Nicht zuletzt wurden dabei die Leistungen verglichen – vielleicht der beste Ansporn, es im nächsten Jahr noch besser zu machen.

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