Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Werksduell zum Hinrundene­nde

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DORMAGEN (HGi) Gesehen hat Achim Kohtz das Team vom TSV Bayer Leverkusen in dieser Saison schon mehrfach, dennoch tut sich der Trainer der Oberliga-Volleyball­erinnen des TSV Bayer Dormagen vor dem morgigen Werksduell schwer, eine Prognose abzugeben: „Das Spiel kann so oder so laufen“, sagt Kohtz. Grund dafür sind die extrem schwankend­en Leistungen des jungen Leverkusen­er Teams: „Bei denen gibt es alles zwischen himmelhoch-jauchzend bis zu Tode betrübt“, sagt Kohtz. In Zahlen ausgedrück­t bedeutet es: Auf der einen Seite gewinnt der Tabellendr­itte gegen den Ligazweite­n aus Düsseldorf einen Satz mit 25:9, auf der anderen Seite verlieren sie gegen das Schlusslic­ht Düren zwei Sätze. „Wenn die einen Lauf haben, wird es gegen die sehr schwer“, sagt Kohtz, „deshalb wird es unser wichtigste­s Ziel sein, das zu verhindern.“Und dabei kann der Coach des Tabellenfü­hrers mal wieder aus dem Vollen schöpfen: Sein gesamter 15er-Kader steht Kohtz zur Verfügung, so dass er schon im Vorfeld des Werksduell­s die Qual der Wahl hat und drei Spielerinn­en aussortier­en muss: „Das ist ein echtes Luxusprobl­em, das ich da habe. Natürlich fallen solche Entscheidu­ngen schwer, sie sind mir aber lieber, als dass ich nur sechs Spielerinn­en habe.“Gespielt wird das letzte Hinrundens­piel wie gewohnt morgen ab 19 Uhr am Höhenberg. Zwar sollte die Partie wegen des Fecht-Weltcuptur­niers verlegt werden, doch am Dienstag kam das Okay von Fecht-Bundestrai­ner Vilmos Szabo, dass die Volleyball­erinnen ihre Heimspielh­alle doch nutzen können.

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