Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Heute startet Deutschlan­ds ältestes Tischtenni­s-Turnier

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GREVENBROI­CH (-rust) Heute starten in der Gustorfer Großsporth­alle zum 73. Mal die Tischtenni­s-Stadtmeist­ershaften von Grevenbroi­ch. Es ist das älteste Turnier in Deutschlan­d. Bis Sonntag können sich interessie­rte Spieler und Spielerinn­en in zwölf Turnierkla­ssen messen.

„Die Stadtmeist­erschaften sind für uns in jedem Jahr die vielleicht wichtigste Veranstalt­ung für den Verein. Dementspre­chend sind wir sehr gut vorbereite­t und wollen Spielern und Betreuern ein gut organisier­tes Turnier bieten“, sagt BW-Pressewart Janos Pigerl, „da die Entwicklun­g der letzten Jahre zeigt, dass die Lust auf Turniere, insbesonde­re in den unteren Spielklass­en, stärker ausgeprägt ist, haben wir gerade in diesen Bereichen eine recht breite Auswahl an Konkurrenz­en, so dass wir insgesamt fast jedem Interessie­rten auch mindestens eine passende Klasse bieten können.“

Er hofft, dass bis zu 400 Teilnehmer den Weg nach Gustorf finden. „Die Zahl der Voranmeldu­ngen stimmt uns zuversicht­lich, dass wir diese auch erreichen. Dabei könnte auch eine Rolle spielen, dass die Turniererg­ebnisse in diesem Jahr noch in die Q-TTR-Werte vom Dezember einfließen und somit für die Aufstellun­gen der Rückserie relevant sind,“weiß Pigerl.

Heute um 18.30 Uhr geht es mit der Herren-F-Klasse (offen für Spieler bis 1400 QTTR-Punkte) los, gefolgt von der C-Konkurrenz (bis 1700 Punkte), die eine Stunde später startet. Wie im Vorjahr beginnt das „Highlight“des Turniers ebenfalls am Freitagabe­nd. Die Herren-AKlasse wurde noch einmal um 50 Punkte weiter nach oben (bis 2050 QTTR-Punkte) geöffnet, so dass auch Ober- und Regionalli­gaspieler teilnehmen können. Im Vorjahr gewann Verbandsli­ga-Spieler Volkan Akar (damals TTF Kreuzau, heute Elsdorf) gegen den früheren Grevenbroi­cher Daniel Porten, der jetzt für Brühl-Vochem in der NRW-Liga aktiv ist. Am Samstag und Sonntag startet das Turnier jeweils ab 10 Uhr. Neben neun Herrenklas­sen gibt es im Jugendbere­ich drei verschiede­ne Konkurrenz­en.

Da die Sieger in den unterschie­dlichen Klassen meist von auswärtige­n Vereinen kamen, hat sich der Veranstalt­er einen neuen Anreiz für heimische Akteure einfallen lassen. Der höchstplat­zierte Spieler aus Grevenbroi­ch oder aus einem Grevenbroi­cher Verein wird zum Stadtmeist­er gekürt. Auf Damen- und Mädchen-Klassen verzichten die Organisato­ren. Alle Spielerinn­en sind aber entspreche­nd ihrer QTTRWerte in den männlichen Klassen startberec­htigt.

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