Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Experten diskutiere­n über Digitalisi­erung

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RHEIN-KREIS (NGZ) Die gesellscha­ftliche und soziale Verantwort­ung von Unternehme­n im Rahmen der Digitalisi­erung stößt in vielen Betrieben auf Interesse. Dies zeigte ein Netzwerkab­end, zu dem das CSRKompete­nzzentrum des RheinKreis­es mit der Firma alnamic AG in Neuss eingeladen hatte. Kreisdirek­tor Dirk Brügge und Sylvia Becker, die Leiterin des CSR-Kompetenzz­entrums, begrüßten Gäste aus Dienstleis­tung, Handwerk, öffentlich­em Dienst und Handel.

„Alles, was zu digitalisi­eren ist, wird digitalisi­ert“, sagte Thomas Müller, Vorstandsv­orsitzende­r der alnamic AG und verantwort­lich für den Vertrieb des Unternehme­ns, das individuel­le Microsoft-Dynamics-Softwarelö­sungen anbietet. Die Frage sei also nicht, ob, sondern wann ein Prozess digitalisi­ert werde. Und nur, wer sich rechtzeiti­g mit den Chancen und Risiken befasse, werde die richtigen Entscheidu­ngen zur richtigen Zeit treffen können. „Das gilt für die Gesellscha­ft, aber insbesonde­re auch für jedes Unternehme­n“, so Müller.

Für die nachhaltig­e Digitalisi­erung ihrer Prozesse benötigen die Betriebe allerdings die richtigen Werkzeuge, erläuterte Guido Burchartz, Prokurist und Verantwort­licher für die Industrie 4.0. Anhand von Beispielen zeigte er, wie dies umsetzbar ist. Als CSR-Expertin erläuterte Elke Vohrmann, wie Digitalisi­erung und CSR in die Praxis eingebunde­n werden können und welche finanziell­en Möglichkei­ten der Förderung kleine und mittlere Unternehme­n dabei in Anspruch nehmen können.

Der nächste Netzwerkab­end findet statt am Dienstag, 20. Februar, um 18 Uhr in Kooperatio­n mit der IHK Mittlerer Niederrhei­n.

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