Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Insgesamt rechnet der Düsseldorf­er Flughafen in der Ferienzeit mit rund 30.000 Starts und Landungen

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rechnet der Flughafen der Landeshaup­tstadt mit 29.800 Starts und Landungen in der Ferienzeit. Alleine am ersten Wochenende sei mit 1880 Bewegungen mit 261.000 Gästen zu kalkuliere­n.

Während Düsseldorf mit ungefähr ähnlich viel Reisenden wie 2017 rechnet, erwartet Köln-Bonn ein Plus von sieben Prozent bei den Passagiere­n auf 2,1 Millionen. Der Grund ist, dass Düsseldorf aufgrund seiner besonders guten Lage mehr Nachfrage nach Flugrechte­n hat, als vergeben werden können, woge- gen Köln-Bonn noch genügend Reserven für Wachstum besitzt. „Wir freuen uns auf die vielen Fluggäste, die ihren Urlaub am Köln-BonnAirpor­t beginnen“, sagt Johan Vanneste, neuer Leiter des Flughafens Köln-Bonn.

Auch auf den Straßen müssen sich Reisende auf lange Staus und Wartezeite­n einstellen. Vom frühen Freitagnac­hmittag an werde das Verkehrsvo­lumen wohl schnell ansteigen. Das teilt Straßen.NRW mit. „Am frühen Morgen sowie am späten Abend und in der Nacht sind die Chancen wesentlich besser, mit wenig Staus ans Ziel zu kommen“, rät der ADAC. Wer flexibel sei, sollte auf einen anderen Reisetag unter derWoche ausweichen, zum Beispiel auf den Dienstag.

Besonders betroffen sind laut Straßen.NRW die Strecken in Richtung Nord- und Ostsee und in den Süden: Die A1, A31, A40, A57 sowie A61. Auch rund um den Kölner Ring (A1, A3, A4) werde viel los sein. Zu dem erhöhten Verkehr kommen etwa 170 Baustellen­abschnitte, die für Verzögerun­gen sorgen.

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