Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Investor verrät Details zum neuen Bahnhofsqu­artier

- VON STEFAN SCHNEIDER

ROMMERSKIR­CHEN Beim zweiten Neubürgere­mpfang im Rommerskir­chener Rathaus zeigten sich viele Zuzügler nach ihren ersten Erfahrunge­n sehr zufrieden. Und dass das Leben in der Gemeinde nicht nur lebenswert ist, sondern in der Regel auch das Preis-leistungs-verhältnis stimmt, spricht sich immer mehr herum. Folglich steigt die Nachfrage nach Wohnraum in der Gemeinde, und dem wird Rechnung getragen: Die Firma Bonova als Projektent­wickler hebt auf dem ehemaligen Firmengelä­nde der Spedition Scheuren zwischen Steinbrink und Bahnstraße auf gut einem Hektar Fläche das neue Bahnhofsqu­artier aus der Taufe. Laut Bonova werden 30 Eigenheime (18 Doppelhaus- hälften, elf Reihenhäus­er, ein freistehen­des Einfamilie­nhaus) sowie zwei Mehrfamili­enhäuser gebaut. Zum Rommerskir­chener Bahnhof hin ist laut Investor eine geschlosse­ne Garagenzei­le vorgesehen. Südlich davon werden zwei Gebäuderie­gel angeordnet. Diese umfassen jeweils ein Mehrfamili­enhaus mit drei Etagen plus Penthouse sowie vier Reihenhäus­er.

Dahinter soll sich das Quartier öffnen durch die lockere Anordnung der weiteren Reihen-, Doppel- und Einfamilie­nhäuser. Alle Gebäude sollen unterkelle­rt werden und einen kleinen Privatgart­en mit Terrasse bekommen. Jedem Haus ist eine Garage zugeordnet.

Projektlei­ter bei Bonova ist Stefan Crumbach. Er geht davon aus, dass noch in diesem Frühjahr mit der Erschließu­ng der Grundstück­e begonnen werden kann. Bis dahin sind die alten Scheuren-hallen komplett entfernt, und das Gelände wird vorbereite­t sein. Die ersten Bagger waren bereits Ende Januar angerollt. Der Verkauf der ersten Häuser soll im Sommer dieses Jahres beginnen, haben sich dieverantw­ortlichen bei Bonova vorgenomme­n.

Crumbach glaubt, dass Eckum durch das neue Quartier auch optisch gewinnt. „Bislang sehen Besucher am Bahnhof zuallerst viel Gewerbe und alte Hallen. Mit der Neubebauun­g wird das Entré der Gemeinde deutlich aufgewerte­t, denn Bahnhof und Ort rücken op- tisch und städtebaul­ich klar zusammen“, urteilt er. Und fügt hinzu: „Ich möchte in diesem Zuge die partnersch­aftliche Zusammenar­beit mit dem Planungsam­t im Zuge des Bebauungsp­lanverfahr­ens loben. Wir haben einen guten Mix aus verschiede­nen Haustypen mit klassische­n Satteldäch­ern und modernen Flachdäche­rn gefunden, der sich harmonisch in das Bahnhofsvi­ertel einfügen wird.“

Was Crumbach noch wichtig ist: Die Häuser sollen bezahlbar sein. Interessen­ten können sich ab sofort unter 0800 670 8080 vormerken lassen. Ab Ende 2020 sollen die ersten Gebäude bezugsfert­ig sein.

 ??  ?? Die Bonova plant den Bau von 30 Eigenheime­n und zwei Mehrfamili­enhäusern auf dem ehemaligen Scheuren-gelände.
Die Bonova plant den Bau von 30 Eigenheime­n und zwei Mehrfamili­enhäusern auf dem ehemaligen Scheuren-gelände.

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