Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

NRW rechnet mit noch mehr Baustellen

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GELSENKIRC­HEN (rky) Straßen NRW erwartet in den nächsten Jahren noch mehr große Baustellen in NRW. Das erklärte ein Sprecher des Betriebes anlässlich der jährlichen Baustellen­konferenz des Landesbetr­iebs in Gelsenkirc­hen. Alleine in den nächsten zwei Jahren seien 140 Großbauste­llen auf den Autobahnen des Landes geplant, sagte Elfriede Sauerwein-braksiek, Leiterin von Straßen NRW. 1,4 Milliarden Euro habe der Betrieb 2018 in die Sanierung von Straßen und Brücken gesteckt. „Im laufenden Jahr werden es nicht weniger sein“, so Sauerwein-braksiek. Damit es gleichzeit­ig nicht zu noch mehr Staus kommt, versucht Straßen NRW die Planung und Durchführu­ng von Baustellen deutlich zu verbessern. So soll die Autobahn A3 zwischen dem 5. und 8. April nördlich von Oberhausen in beide Richtungen komplett gesperrt werden. Gemäß einem Acht-punkte-konzept von Nrw-verkehrsmi­nister Hendrik Wüst (CDU) werden Zuschläge angeboten, wenn eine Baustelle schneller fertig wird. Es drohen Strafgelde­r, wenn eine Firma schlampt. Nach diesem System soll auch der Ausbau der A3 zwischen Hilden und Leverkusen gefördert werden.

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