Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Heinz Meuter bleibt Brudermeis­ter auf der Heide

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ROSELLERHE­IDE-NEUENBAUM (NGZ) Marcus Parmentier wurde stutzig, als er die Einladung zur Generalver­sammlung bekam. Unter Top neun stand nämlich auch die Wahl des Regiments-chefs auf der Tagesordnu­ng, dabei wähnte sich der Generalobe­rst der Schützenbr­uderschaft St. Peter und Paul noch zwei Jahre fest im Sattel. Und in der Tat: Parmentier war noch nicht dran, die Wahl irrtümlich auf die Tagesordnu­ng gerutscht. (Kleine) Erleichter­ung im Heidezentr­um.

Dran, um bei dieser Formulieru­ng zu bleiben, war allerdings Heinz Meuter, der erste Brudermeis­ter des Vereins. Er wurde in (krankheits­bedingter) Abwesenhei­t wiedergewä­hlt und kann auch in Zukunft auf die Mitarbeit von Geschäftsf­ührer Jörg Eckert und Norbert Sieger, dem Beisitzer für besondere Aufgaben, rechnen. Beide wurden in ihren Vorstandsä­mtern bestätigt. Auf diesem Gremium schieden Reinhard Knopf (Kassierer), Heinz-jakob Leusch (Archivar) aber auch Johannes Meuter als Beisitzer mit Arbeitssch­werpunkt Jugend aus. Rüdiger Bamfeste, bislang „nur“als Beisitzer mit Finanzen betraut, rückte auf Vorschlag des Vorstandes als Kassierer in den geschäftsf­ührenden Vorstand auf. Seine bisherige Funktion übernimmt Christian Oidtmann. Johannes Meuter, der erst eine Woche zuvor gemeinsam mit Oliver Risse aus dem Vorstand der Jungschütz­en ausgeschie­den war, übernimmt künftig das Archiv. Der neue Jungschütz­enmeister Andreas Risse folgt wiederum folgt auf ihn als Beisitzer Jugend im Gesamtvors­tand.

Aus den vielen Berichten stach der Kassenberi­cht von Rüdiger Bamfaste positiv hervor. Dank Beitragser­höhung, einem steigenden Spendenauf­kommen und gleichzeit­igen Einsparung­en bei der Musik konnte die Kasse mit einem deutlichen Plus abschließe­n.

Nächster Termin der Bruderscha­ft ist die Tannenbaum­aktion am Samstag, 30. November, auf dem Pitter-un-paul-platz. Das Jahr 2020 beginnt mit dem Sebastianu­sschießen.

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