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Was das DFB-TEAM bei der EM erwartet

Die letzten Spiele der Qualifikat­ion sind gespielt. 20 Teilnehmer sind bekannt. Bei der Auslosung der Gruppen am 30. November in Bukarest stehen vier Mannschaft­en aber noch nicht fest.

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aus politische­n Gründen: Die Ukraine darf in der Gruppenpha­se nicht auf Russland treffen. Deshalb steht schon fest, dass die Ukraine aus Topf 1 zu den Niederland­en in Gruppe C wandert. Für das letzte verblieben­e Team aus Topf 1, das kein Gastgeber ist, Belgien, bleibt nur noch Gruppe B. Dort fehlt also bei der Verlosung nur noch ein Team aus Topf 4: nur Wales oder Finnalnd kommen infrage.

Was noch unklar ist. Die vier letzten Em-tickets werden erst Ende März vergeben. Dann spielen 16 Mannschaft­en die Play-offs aus. Die Teams treten in vier Pfaden mit Halbfinale und Finale gegeneinan­der an. Trotzdem werden bei der Gruppenaus­losung bereits die Pfade den jeweiligen Gruppen zugeordnet. Für Deutschlan­d kommen nur Pfad A, C und D infrage. Deutsche Gruppengeg­ner könnten noch Georgien, Weißrussla­nd, Nordmazedo­nien, Kosovo, Schottland, Norwegen, Serbien, Bulgarien, Island, Ungarn, Rumänien oder Israel sein.

Wie es für die deutsche Mannschaft weitergeht. Nach der Auslosung kennt Löw mindestens zwei Gruppengeg­ner und den Play-off-pfad, der in die Gruppe F führt. Im März testet die Nationalma­nnschaft in Spanien und einen weiteren noch nicht feststehen­den Gegner. Unter anderem Belgien wurde angefragt. Im Mai wird der vorläufige Kader nominiert, von 25. Mai bis 9. Juni findet die Em-vorbereitu­ng statt. Bis zum Start sollen noch zwei Testspiele steigen, bevor die EM am 12. Juni im Olympiasta­dion in Rom beginnt.

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