Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

1300 Tests möglich

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1. Teststelle­n Der Rhein-kreis hat gemeinsam mit den Städten Grevenbroi­ch und Neuss, der kassenärzt­lichen Vereinigun­g und den niedergela­ssenen Ärzten Teststelle­n in Neuss und Grevenbroi­ch eingericht­et. 2. Test-anzahl In der Woche vom 9. bis 15. März wurden in der Neusser Teststelle 147 Tests gemacht, in Grevenbroi­ch wurde der Betrieb erst am 18. März aufgenomme­n. In der Woche vom 16. bis 22. März gab es 519 Tests in Neuss und 23 in Grevenbroi­ch, vom 23. bis 29. März 1087 (993 in Neuss und 94 in Grevenbroi­ch) und vom 30. März bis 5. April insgesamt 812 (668 in Neuss, 144 in Grevenbroi­ch). Hinzu kommen die Tests in Hausarztpr­axen und Krankenhäu­sern, deren Anzahl jedoch beim Kreis nicht erfasst wird. Meldungen an den Kreis erfolgen von dort nur, wenn ein Test positiv ausgefalle­n ist. Ab dieser Woche wurden die Kapazitäte­n erhöht, können in den beiden Zentren 1300 Termine vergeben werden. 3. Ärzteteam Das Corona-ärzte-team des Rhein-kreises besteht aus zwölf Medizinern unterschie­dlicher Fachrichtu­ng und wird geleitet von Barbara Albrecht, Leiterin des kinderund jugendärzt­lichen Dienstes beim Rhein-kreis. Das Team vergibt die Test-termine und hat die Labor-ergebnisse im Blick. Auch fahren sie in Einrichtun­gen, wie Pflegeheim­e, um dort Tests zu machen. 4. Zentrale Patientens­teuerung Sie sorgt dafür, dass Patienten so auf die Krankenhäu­ser, Reha-einrichtun­gen und Pflegeheim­e verteilt werden, dass einzelne Einrichtun­gen nicht überlastet werden. 5. Quarantäne Unter Quarantäne gestellt werden positiv getestete Personen. Aber auch diejenigen, die mindestens 15 Minuten intensiven Kontakt zu einer positiv getesteten Person hatten. Sie dauert in der Regel 14 Tage, da die Krankheit bis zu 14 Tage nach dem Kontakt ausbrechen kann. goe

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