Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Moritz Görgen bleibt ein „halber“Dormagener

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DORMAGEN (-vk) Jetzt hat der TSV Bayer Dormagen seine Personalpl­anungen für die kommende Spielzeit in der Zweiten Handball-bundesliga endgültig abgeschlos­sen. Letzte offene Personalie war die von Moritz Görgen, der nach der Insolvenz der Rhein Vikings kurzfristi­g an den Höhenberg gewechselt war, wo allerdings in Jakub Sterba und dem lange verletzt pausierend­en Jan Reimer bereits zwei Rechtsauße­n unter Vertrag stehen.

Weil Görgen bei seinem Kurzeinsat­z durchaus überzeugte – in sechs Spielen im Bayer-trikot erzielte der Linkshände­r fünf Tore – einigten er und Handball-geschäftsf­ührer Björn Barthel sich auf einen Kompromiss: Der 21-Jährige verbleibt per Zweitspiel­recht in Dormagen, wird aber hauptsächl­ich für den Drittligis­ten Bergische Panther auflaufen. Barthel spricht von einer „Win-win-situation für ihn und für uns: Moritz wird künftig vor allem Spielantei­le in der 3. Liga erhalten, bekommt aber gleichzeit­ig das Zweitspiel­recht für den TSV. Wir machen damit deutlich, dass wir ihn weiter im Blick haben und im Bedarfsfal­l nach Absprache mit den Panthern auch einsetzen wollen.“Trainer Dusko Bilanovic ist überzeugt, dass sich „die Bergischen Panther auf einen guten und sympathisc­hen Rechtsauße­n freuen können, den wir nicht aus den Augen verlieren.“„Moritz war mein Wunschkand­idat und ich bin sehr zufrieden, dass es geklappt hat,“sagt sein Kollege Marcel Mutz. Und Görgen freut sich auf „eine spannende Herausford­erung.“

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FOTO: ZAUNBRECHE­R Aus dem Wiesel wird ein Panther: Moritz Görgen.

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