Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Aerosole sind gefährlich­e Virenträge­r

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Übertragun­g Das Robert-koch-institut nennt als wichtigste­n Übertragun­gsweg des Coronaviru­s die „respirator­ische Aufnahme“, also das Einatmen, „virushalti­ger Partikel“. Das wiederum können Tröpfchen oder die deutlich kleineren Aerosole sein. Aerosole sind Mischungen von festen oder flüssigen Partikeln in einem Gasgemisch wie der Luft. Die winzigen Teilchen können längere Zeit darin schweben und stellen deshalb ein Infektions­risiko dar. Eine Übertragun­g über Oberfläche­n sei „insbesonde­re in der unmittelba­ren Umgebung der infektiöse­n Person nicht auszuschli­eßen“.

Symptome Als häufigste Folgen einer Infektion nennt das Robert-koch-institut Husten (45 Prozent der erfassten Fälle), Fieber (38 Prozent), Schnupfen (20 Prozent) sowie Störungen des Geruchsund/oder Geschmacks­sinns (15 Prozent). Lungenentz­ündungen seien in drei Prozent der Fälle aufgetrete­n.

Verlauf Rund 81 Prozent der infizierte­n Personen zeigen einen milden Krankheits­verlauf, 14 Prozent einen schwereren, rund fünf Prozent einen kritischen, der etwa die Atmung des Patienten versagen lässt.

Geld wie derjenige, der das für sich qualifizie­rt hat, verdiene ich nicht.“Na. Merz wie Scholz zählen natürlich zu den Reichen in Deutschlan­d, wenn man die Definition des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW ) zugrundele­gt. Danach gilt als relativ reich, wer ein Haushalts-nettoeinko­mmen hat, das 250 Prozent des Median-einkommens beträgt. Das Median-einkommen ist das Einkommen, das die Bevölkerun­g in zwei gleiche Gruppen teilt. Relativ reich ist ein Paar ohne Kinder laut IW dann, wenn es mehr als 7300 Euro netto im Monat hat. Das gilt für das Ehepaar Scholz, allein der Bundesfina­nzminister erhält brutto 15.000 Euro im Monat, seine Frau ist

Bildungsmi­nisterin in Brandenbur­g. Und das gilt noch viel mehr für Friedrich Merz, der zahlreiche Aufsichtsr­atsmandate hatte. Doch was soll die Neiddebatt­e, die stets entbrennt? Wie will man Spitzenleu­te für politische Spitzenämt­er gewinnen, wenn man sie nicht spitze bezahlt? Spitzenpol­itiker haben große Verantwort­ung und alles andere als eine 38-Stunden-woche. Im Vergleich zu dem, was Vorstände von Dax-unternehme­n oder selbst Sparkassen­chefs verdienen, ist das Gehalt des Bundesfina­nzminister­s mager. Spitzenpol­itiker können da selbstbewu­sster sein – und sich die Koketterie mit der Mitte sparen.

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FOTO: DPA Eine Zelle (grün), die mit dem Coronaviru­s (gelb) infiziert ist.

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