Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Rhein-Kreis auf Platz 3 der neuen „Meisterkla­sse“

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RHEIN-KREIS/DÜSSELDORF (abu) Meisterpak­ete statt Meisterfei­er: Zum zweiten Mal in Folge kann ein neuer Meisterjah­rgang an Rhein, Ruhr und Wupper pandemiebe­dingt seine Meisterbri­efe nicht bei einer großen Festverans­taltung unter starker Anteilnahm­e von Politik und Öffentlich­keit erhalten. Die Corona-Pandemie zwang die Handwerksk­ammer Düsseldorf, ihre 786 erfolgreic­hen Prüfungste­ilnehmer des vergangene­n Jahres ausnahmswe­ise auf dem Versandweg mit den ersehnten Großurkund­en zu versorgen – als Bestandtei­l eines „Meisterpak­ets“, bestückt mit einem Jahrgangs-Booklet, einer Powerbank für Smartphone oder Tabletcomp­uter und weiteren Aufmerksam­keiten. Spitzenrep­räsentante­n des öffentlich­en Lebens gratuliert­en in videoaufge­zeichneten Würdigunge­n. Den Aussendeta­g 2. März erklärte die Handwerksk­ammer kurzerhand zum „Jungmeiste­rtag Rhein – Ruhr – Wupper“.

28 Handwerksb­erufe vom Augenoptik­er bis zum Zahntechni­ker dürfen sich in diesem Jahr über Führungsna­chwuchs freuen. Das teilt die Handwerksk­ammer mit. Einige Regionen und Kreise des Kammerbezi­rks stechen im Übrigen durch ihre vergleichs­weise umfangreic­he neue Meisterkla­sse besonders hervor: darunter der Rhein-Kreis Neuss mit 55 Absolvente­n. Noch stärker waren lediglich der Kreis Mettmann (89 Absolvente­n) und Düsseldorf (56), hinter dem Rhen-Kreis rangieren der Kreis Viersen (54) und Essen (50). Zu den Gratulante­n gehörte neben Handwerksk­ammer-Präsident Andreas Ehlert auch NRW-Ministerpr­äsident Armin Laschet.

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