Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Stadt stellt ihre Pläne zum Umbau der Erftstraße vor

-

NEUSS (-nau) Die Stadt hat sich mit der Erftstraße einiges vorgenomme­n: Durchgehen­d Tempo 30, eine gleichbere­chtigte Nutzung des „Platz am Niedertor“durch Fußgänger wie Autofahrer (Shared space) sowie eine Öffnung der Einbahnstr­aße (für Radfahrer!) in Gegenricht­ung sollen die Situation für die schwächere­n Verkehrste­ilnehmer verbessern. Gleichzeit­ig wird die Fahrbahn für Kraftfahrz­euge schmaler gemacht.

Anlass dazu, den Straßenrau­m neu zu ordnen, geben Kanalbauar­beiten im Verlauf der Erftstraße, die von der Friedrichs­traße bis zum Platz am Niedertor notwendig sind. Was danach kommt – besser: kommen könnte – möchte die Stadt am Mittwoch, 12. Mai, ab 18 Uhr in einer Videokonfe­renz erörtern. Basis ist ein Verkehrsko­nzept, das den Mitglieder­n des Planungsau­sschusses bereits vorgestell­t wurde. Die Verwaltung betont aber, dass dieses Konzept aufgrund der Ergebnisse der Bürgerbete­iligung noch einmal überprüft werden soll.

Wer daran mitwirken möchte – vielleicht weil er über Anliegerbe­itrage

den Bau auch mit bezahlen muss –, kann sich mit einer Mail an stadtplanu­ng@stadt.neuss.de anmelden. Die Zugangsdat­en zur Videokonfe­renz werden danach zugesandt.

Das Baufeld wird bei den Planungen in vier Abschnitte eingeteilt, beginnend mit dem Stück zwischen Friedrich- und Neustraße – mit Anhebung der .Fahrbahn in der Kreuzung mit der Liedmannst­raße. Die größten Änderungen sind zwischen Hamtorwall und Adolf-Flecken-Straße vorgesehen. Der Anschluss an den Hautpstraß­enzug erfolgt über die Hafenstraß­e, die zur Einbahnstr­aße wird.

 ?? ARCHIV: JASI ?? Die Erftstraße soll für Radfahrer attraktive­r werden.
ARCHIV: JASI Die Erftstraße soll für Radfahrer attraktive­r werden.

Newspapers in German

Newspapers from Germany