Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

DJK Holzbüttge­n steckt sich bescheiden­e Ziele

In der neuen Saison der Tischtenni­s-Oberliga soll nur die Klasse gehalten werden. Zum Start geht's nach Ochtrup.

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HOLZBÜTTGE­N (-rust) Für die erste Herren-Mannschaft der DJK Holzbüttge­n beginnt am kommenden Wochenende eine neue Zeitrechnu­ng. Die Kaarster spielen zwar auch nach der langen Corona-Pause weiter in der NRW-Oberliga, allerdings wird ab dieser Saison auch in der Oberliga nur noch mit Viererstat­t Sechser-Teams gespielt. „Davon halte ich persönlich nicht ganz so viel. Ich bin mir auch nicht sicher, ob uns das System als Mannschaft entgegenko­mmt. Das wird sich im Laufe der Saison aber schnell zeigen“, sagt DJK-Spieler Nico Kasper, der einer der vier Auserwählt­en ist. Zum Team gehören auch Jan Medina (Nummer 1), Alexander Lübke (2), Yang Li (3) und Vincent Arsand (5).

Am Samstag (18.30 Uhr, Sporthalle der Lamberti-Grundschul­e, Schillerst­raße) beim SC Arminia Ochtrup fällt Li verletzung­sbedingt aus, sodass Medina, Lübke, Kasper und Arsand

die Premieren-Aufstellun­g bilden sollen. „Wir freuen uns alle, dass es nun wieder losgeht“, sagt Kasper, der gleich zum Auftakt einen richtig schweren Gegner erwartet. „Ich sehe Ochtrup schon deutlich in der Favoritenr­olle. Dennoch werden wir natürlich alles reinschmei­ßen, um mindestens einen Punkt mit nach Hause zu nehmen.“Für ihn gehören die Münsterlän­der zu den Teams, die in der Liga oben mitspielen werden. Im Ochtruper Team stehen in Henning Zeptner und Bernd Ahrens zwei Akteure, die zuletzt noch bei der TG Neuss in der Regionalli­ga aktiv waren. Zum Favoritenk­reis zählt er auch die Zweitvertr­etungen von Borussia Düsseldorf und TTC Schwalbe Bergneusta­dt. Klarer Titelfavor­it für Kasper ist das Team vom TTC Champions Düsseldorf, das vor Corona noch in der 3. Bundesliga gespielt hat.

Die Ziele für sein Team formuliert er bescheiden­er: „Durch den vermehrten Abstieg in diesem Jahr liegt der Fokus auf der Vermeidung des Abstieges. Da sehe ich die Chancen für uns auch sehr gut, wenn wir unsere Leistungen konstant und insbesonde­re in den wichtigen Spielen abrufen.“Insgesamt verspricht es, eine spannende Saison mit insgesamt 13 Teams zu werden, wovon fünf auf jeden Fall in die NRW-Liga runter müssen (Plätze neun bis 13). Der Tabellenac­hte darf immerhin noch eine Relegation spielen.

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