Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss
Der Mensch versteht nicht alles
die Möglichkeit, die russische Schwarzmeer-Flotte zu versenken, die die Häfen blockiert, damit endlich der Weizen in die Länder ausgeliefert werden kann. Sonst werden auf der Welt die Menschen zu Zehntausenden verhungern!
Landes da besser geht, wenn die Flugzeuge im Landeanflug kurz vor Düsseldorf, oder zusätzlich Köln/Bonn, die Schubkräfte der Triebwerke verändern müssen, teilweise Warteschleifen fliegen? Gerade beim Beginn des Landeanflugs entstehen diese Jaul- und Brummgeräusche, die in der Nähe der Landungsbereiche tatsächlich gar nicht mehr so vorhanden sind. Wer meint, im Bergischen wäre es stellenweise ab 23 Uhr leiser als in der Nähe eines Flughafens, der irrt. Besonders in den Häusern, die sporadisch, je nach Flugaufkommen und Windverhältnissen, überflogen werden und unter diesen festgelegten Routen stehen, schließen Lärmgeplagte ab 23 Uhr ihre Schlafzimmerfenster.
Den Ausführungen im Artikel „Wunder gibt es immer wieder“(RP vom 4. Juni) kann ich aus eigener Erfahrung nur beipflichten. Bilden wir Menschen uns doch ein, alles verstehen zu können. So dachte ich in jungen Jahren auch. Aber im Laufe der Zeit erlebte ich so positive und wundervolle Erlebnisse, die man nicht begreifen und auch nicht erklären kann. Anderen Menschen hierüber zu berichten, löst entweder Glauben, Zustimmung, aber auch die Gefahr aus, als Märchenerzähler abgestempelt zu werden. So habe ich lange Zurückhaltung gewahrt. Erst als ich auf meinem Jakobspilgerweg von Südfrankreich nach Santiago de Compostela mehrfach wie durch ein Wunder lebensgefährliche Situationen problemlos überlebte, habe ich den Mut gefasst, Freunden und guten Bekannten meine Erlebnisse zu schildern. Seitdem gehe ich optimistischer und motivierter durch mein Leben.