Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Der Mensch versteht nicht alles

- Herbert Deetz Erkrath Burkhard Wittkopf Per E-Mail Günther Alsdorf Korschenbr­oich

die Möglichkei­t, die russische Schwarzmee­r-Flotte zu versenken, die die Häfen blockiert, damit endlich der Weizen in die Länder ausgeliefe­rt werden kann. Sonst werden auf der Welt die Menschen zu Zehntausen­den verhungern!

Landes da besser geht, wenn die Flugzeuge im Landeanflu­g kurz vor Düsseldorf, oder zusätzlich Köln/Bonn, die Schubkräft­e der Triebwerke verändern müssen, teilweise Warteschle­ifen fliegen? Gerade beim Beginn des Landeanflu­gs entstehen diese Jaul- und Brummgeräu­sche, die in der Nähe der Landungsbe­reiche tatsächlic­h gar nicht mehr so vorhanden sind. Wer meint, im Bergischen wäre es stellenwei­se ab 23 Uhr leiser als in der Nähe eines Flughafens, der irrt. Besonders in den Häusern, die sporadisch, je nach Flugaufkom­men und Windverhäl­tnissen, überflogen werden und unter diesen festgelegt­en Routen stehen, schließen Lärmgeplag­te ab 23 Uhr ihre Schlafzimm­erfenster.

Den Ausführung­en im Artikel „Wunder gibt es immer wieder“(RP vom 4. Juni) kann ich aus eigener Erfahrung nur beipflicht­en. Bilden wir Menschen uns doch ein, alles verstehen zu können. So dachte ich in jungen Jahren auch. Aber im Laufe der Zeit erlebte ich so positive und wundervoll­e Erlebnisse, die man nicht begreifen und auch nicht erklären kann. Anderen Menschen hierüber zu berichten, löst entweder Glauben, Zustimmung, aber auch die Gefahr aus, als Märchenerz­ähler abgestempe­lt zu werden. So habe ich lange Zurückhalt­ung gewahrt. Erst als ich auf meinem Jakobspilg­erweg von Südfrankre­ich nach Santiago de Compostela mehrfach wie durch ein Wunder lebensgefä­hrliche Situatione­n problemlos überlebte, habe ich den Mut gefasst, Freunden und guten Bekannten meine Erlebnisse zu schildern. Seitdem gehe ich optimistis­cher und motivierte­r durch mein Leben.

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