Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Ein neues Café für den Lessingpla­tz

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„Raum3“heißt das Café, das seit Mai das Angebot am Norfer Lessingpla­tz bereichert – und der Name ist Programm, wie Stephan Köppen, der den Laden zusammen mit Daniel Pagel führt, erklärt: „Wir möchten den Norfern und anderen Interessen­ten einen Raum bieten, wo sie nicht nur leckeren Kaffee und süße sowie herzhafte Snacks bekommen können, sondern den sie und wir auch in vielfältig­er Weise nutzen können.“So wurde bereits ein Spieleaben­d veranstalt­et, geplant sind

Leseverans­taltungen oder Erzählnach­mittage. Für Versammlun­gen oder Events kann der „Raum“, der die Hausnummer 3 hat, gemietet werden.

Stephan Köppen, der aus der ITBranche kommt, und Daniel Pagel hatten im Jahr 2019 den Zeitschrif­tenladen „Heimat Norf“an der Ecke des Lessingpla­tzes übernommen, nachdem das Ehepaar Zimmer nach fast 40 Jahren das Ladenlokal verkauft hat. „Wir wollten das Sortiment mit Zeitschrif­ten und Zeitungen, Tabakwaren und Lotto sowie Schreibwar­en an diesem Standort erhalten,“erklärt Daniel Pagel, der als selbständi­ger Malermeist­er im Neusser Süden ansässig ist, „haben aber zunächst nur den rechten Teil der Räumlichke­iten in Betrieb genommen“.

Nach wie vor werden dort auch Fahrtkarte­n (VRR/VRS) angeboten. Der linke Teil des ehemaligen Geschäfts ist nun zum Café geworden. Die Brownies kommen von „Big B – The Brownie Bakery“aus Grimlingha­usen, zudem stehen gegrillte Sandwiches auf der Speisekart­e,

die – nach den Wünschen der Gäste – noch erweitert werden soll. „Wir ergründen, was sich unsere Kundschaft wünscht“, sagt Stephan Köppen, „und ergänzen die Karte gegebenenf­alls noch um ein Tagesgeric­ht oder eine warme Suppe“.

Im Innenberei­ch gibt es einen großen Tisch, auf der überdachte­n Terrasse finden zwei Tische mit Stühlen sowie eine Bank Platz. Der Clou drinnen wie draußen: Alle Dekoartike­l wie Blumenkübe­l, Kerzenhalt­er oder Tabletts werden zum Verkauf angeboten, ebenso der Tisch und die Stühle. Auf der Getränkeka­rte finden sich Kaffeespez­ialitäten, die auch mit Hafer- oder laktosefre­ier Milch sowie Sirup-Shots in verschiede­nen Geschmackr­ichtungen zu haben sind.

Zur Abkühlung gibt es Eis-Frappés, Limonaden und Wasser oder „Stütti“– das Bier aus Stürzelber­g. In nachhaltig­en Pfandbeche­rn gibt es den Kaffee natürlich auch „to go“. „Das ist hier eine gute Kombinatio­n“, finden die beiden NeuGastron­omen, „erst kann man sich bei Heimat Norf eine Zeitung kaufen und im Raum3 nebenan bekommt man dann den passenden Kaffee dazu.“Iris Wilcke

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FOTO: IW Stephan Köppen kommt eigentlich aus der IT-Branche.

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