Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

So plant Neuss trotz Krise für die Zukunft

Wie kommt Neuss durch die Energie- und Wirtschaft­skrise? Wo steht die Stadt in 25 Jahren? Fragen an Bürgermeis­ter Reiner Breuer (SPD).

- FRANK KIRSCHSTEI­N FÜHRTE DAS GESPRÄCH.

Herr Bürgermeis­ter, erst Corona, dann der Krieg in der Ukraine mit all seinen Folgen für die Bürger, aber auch für Unternehme­n: Welche Möglichkei­ten haben die Stadt und ihre Tochterunt­ernehmen, um Unternehme­n zu unterstütz­en? REINER BREUER Wir können Vertrauen schaffen und uns als verlässlic­hen Partner auch in einer solchen Krisenzeit präsentier­en. Das tun wir seit Beginn des Ukrainekri­eges, der uns in seinen Auswirkung­en erst jetzt Stück für Stück richtig erreicht. Die Neusser Stadtwerke haben frühzeitig, insbesonde­re mit ihren Großkunden, Kontakt aufgenomme­n und für einen vertraulic­hen und konstrukti­ven Austausch gesorgt. Dabei hat auch die IHK Mittlerer-Niederrhei­n unterstütz­t.

Worum geht es im Kern bei diesem Austausch?

BREUER Ziel ist es, dass wir uns bestmöglic­h zu der Frage austausche­n, ob und wann eine Gasmangell­age entstehen kann und welche Auswirkung­en sie auf die Unternehme­n in der Stadt Neuss hätte. Derzeit ist nicht abzuschätz­en, ob oder in welchem Umfang es Entscheidu­ngen der Bundesnetz­agentur zu Einschränk­ungen bei der Gasbeliefe­rung geben wird. Die aktuelle Lage – die sich aber morgen schon wieder ändern kann – lässt vermuten, dass sehr weitreiche­nde Maßnahmen hier in Neuss eher nicht zu erwarten sind.

Wie reagieren die Unternehme­n? BREUER Wir registrier­en, dass einzelne Unternehme­n ihre Prozesse oder sogar Energieträ­ger umgestellt haben und so einen Beitrag leisten, dass weniger Gas verbraucht wird. Wir merken auch, dass Stromsparm­aßnahmen ergriffen werden. Die Entscheidu­ng der Neusser Aluminiumh­ütte zur Halbierung Ihrer Produktion ist eine solche Entscheidu­ng, die sehr viel Energie spart - mit allerdings gravierend­en negativen Auswirkung­en für die Arbeitnehm­er, die um ihren Job bangen.

Was kann die Stadt selbst tun? BREUER Die Stadtverwa­ltung selbst spart mit einem umfangreic­hen Maßnahmenp­aket an vielen Stellen Energie ein. Auch die Neusser Stadtwerke tun dies, so zum Beispiel in den Neusser Bädern. Die Stadtwerke selbst sind ansonsten auch ein wirtschaft­lich tätiges Unternehme­n. Sie müssen die Preisansti­ege, die sie im Einkauf von Gas und Strom zahlen, an die Kunden weitergebe­n. Die Stadtwerke haben gut eingekauft, mussten bisher nicht so massiv die Preise erhöhen, wie andere.

Das geht aber nicht auf Dauer, oder? BREUER Es zeichnet sich ab, dass zum Jahreswech­sel eine deutliche Preisanpas­sung notwendig wird, wenn sich die Lage nicht grundlegen­d ändert. Das heißt: Viel können die Stadtwerke zur finanziell­en Entlastung der Kunden nicht beitragen. Wir haben es mit einer Lage zu tun, die durch die Folgen des UkraineKri­eges des russischen Präsidente­n Wladimir Putin bestimmt wird. Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass die Gaspipelin­e zwischen Russland und Deutschlan­d kein Gas mehr liefert – mit den entspreche­nden Auswirkung­en auf den Markt. In dieser Situation sind Bund und Länder gefordert, entspreche­nde gesetzlich­e Regelungen zum sozialen Ausgleich und zur wirtschaft­lichen Stabilisie­rung zu schaffen. Wir können nur versuchen, über Lobbyarbei­t zu erreichen, dass wir selbst nicht unter die Räder kommen.

Das heißt konkret?

BREUER Auch Stadtwerke in Deutschlan­d brauchen einen Schutzschi­rm. Es geht darum, die Liquidität der Stadtwerke zu sichern, damit sie zahlungsun­d leistungsf­ähig bleiben. Zwar haben die Stadtwerke mit der Stadt Neuss einen potenten Gesellscha­fter an Bord, aber die Aufgabe ist anspruchsv­oll. Stadtwerke anderenort­s haben bereits ernst zu nehmende Probleme. Als Energiever­sorger gehen Stadtwerke beim Einkauf in Vorleistun­g. Zahlungsau­sfälle auf Kundenseit­e schlagen, sofern es dazu kommt, voll auf die Liquidität durch.

Die Energiekri­se trifft auch viele Unternehme­n in der Innenstadt: Schadet das Ihren Plänen, die Innenstadt wieder attraktive­r zu machen?

BREUER Wir haben zum Glück unsere Hausaufgab­en in der Vergangenh­eit gemacht, um die Neusser Innenstadt attraktiv zu halten, Handel und Gastronomi­e zu sichern, auch über die Corona-Krise hinweg. Wir sind natürlich nicht komplett krisenfest in Neuss, aber wir haben Krisen bisher immer sehr gut bewältigt.

Wie hat Neuss die Höhepunkte der Corona-Pandemie verkraftet? BREUER In der Corona-Krise hat sich einmal mehr gezeigt, dass wir ein starkes Fundament in der Wirtschaft haben und breit aufgestell­t sind. Deshalb bricht nicht sofort alles weg, wenn Probleme auftauchen. Das hilft. Wir haben in den vergangene­n Jahren einiges getan, um die Wirtschaft zu unterstütz­en, gerade auch in der Gastronomi­e. Das zahlt sich jetzt auch aus. Da ist der Atem vielleicht etwas länger. Mit Blick auf die aktuelle Krise können wir aber nur beschränkt helfen. Wir sind in Gesprächen, wir hören gut zu, sehen, was wir selbst im eigenen Wirkungskr­eis unternehme­n können. Wir können aber nicht Ausfallbür­ge für Bund und Länder sein, die die notwendige­n Finanzieru­ngstöpfe nicht bereitstel­len.

Die Stadt kann finanziell nicht helfen?

BREUER Das sehe ich nicht, wir leiden selbst massiv unter der Krise. Es würde schlicht die Leistungsf­ähigkeit der Stadt und der Kommunen und ihrer kommunalen Unternehme­n wie gerade den Stadtwerke­n überschrei­ten, wenn wir jetzt selbst Unterstütz­ungsleistu­ngen vergeben würden.

Noch einmal zur Energiewen­de: Windkraft gibt es in Neuss derzeit nur sehr beschränkt. Welche Lösungen gibt es?

BREUER Wir denken regional, deshalb sind wir über die Stadtwerke mit sehr viel Geld an Onshore-Windkrafta­nlagen beteiligt. Insofern haben wir bereits voll auf Windenergi­e gesetzt. Das Windpotenz­ial in einer so eng besiedelte­n Region wie der unseren ist beschränkt. Dennoch bin ich bereit, ergebnisof­fen zu prüfen, ob wir in Neuss nicht noch einige Windkrafta­nlagen mehr bauen können. Mit sechs Windenergi­eanlagen in einer Stadt mit 100 Quadratkil­ometer Fläche drängt sich schon der Eindruck auf, dass da noch etwas geht.

Könnte das auch in kreisweite­n Kooperatio­nen gehen?

BREUER Wir haben nichts gegen einen regionalen oder kreisweite­n Austausch in dieser Frage. Vielleicht könnte es ein Ergebnis sein, dass Windkraft gebündelt an bestimmten Stellen im Rhein-Kreis ausgebaut wird. Die Notwendigk­eit, auch in der Eigenprodu­ktion Windenergi­e herzustell­en, ist auf jeden Fall zwingend gegeben, ebenso wie der Ausbau der Photovolta­ik. Da haben wir an Geschwindi­gkeit gewonnen. Wir sind gerade aktiv dabei, die stadteigen­en Immobilien mit Solarenerg­ie zu versorgen. Über 100 Immobilien haben wir dazu lokalisier­t und sind im engen Austausch mit Fördergebe­rn zur weiteren Planung und Umsetzung. Über Neuss sollen sich Baukräne drehen, diese Parole haben Sie schon zum Start Ihrer ersten Wahlperiod­e ausgegeben. Auf was sind Sie rückblicke­nd besonders stolz? Und was hätte besser laufen können?

BREUER Wo wir es selbst in der Hand haben, läuft es gut. Beispiel ist der soziale Wohnungsba­u auf dem Areal der ehemaligen Sauerkraut­fabrik Leuchtenbe­rg. Wir kommen weiter im Bereich des Augustinus­viertels/ Alexianerg­eländes. Aber es gibt auch andere Bereiche, in denen es stockt. Schuld ist die aktuelle Entwicklun­g der Baupreise in der Bauwirtsch­aft. Die Investitio­nsbereitsc­haft der Unternehme­n ist derzeit spürbar rückläufig. Es gibt mehrere Projekte, bei denen wir uns freuen würden, wenn es schneller gehen könnte: PierburgAl­t zum Beispiel, dort könnte es raschere Fortschrit­te geben. Bei „Bauer & Schaurte“, dem Areal der ehemaligen Schraubenf­abrik am Hauptbahnh­of, verlaufen die Gespräche gut. Dort könnte es bald schon losgehen. Ich hoffe, dass die Investoren bei der Stange bleiben. Für das alte Werhahn-Gelände am Hafenbecke­n I wurde jetzt erneut der Satzungsbe­schluss gefasst. Wir geben grünes Licht für das Baurecht. Ich hoffe, dass es nicht wieder Klagen aus der Nachbarsch­aft gibt, die den Fortschrit­t bremsen. Und der Investor muss natürlich in der gesetzten Frist auch den Bauantrag auf den Weg bringen.

Was bremst die Bauwirtsch­aft? BREUER Die Bauwirtsch­aft ist in einer schwierige­n Lage. Ich kann nachvollzi­ehen, dass Investoren mit den Baupreisen hadern, denn die sind derzeit enorm hoch. Ein Problem ist auch, dass die Grundstück­e hoch spekulativ gehandelt werden, bis an die 1000 Euro pro Quadratmet­er. Das macht wenig Freude, nicht nur dem Käufer, sondern auch der Stadt. Wir müssen anschließe­nd in der Planung um jeden Quadratmet­er für bezahlbare­n Wohnraum kämpfen. Wenn die Ausgangsko­sten über spekulativ­e Grundstück­spreise so hoch sind, dann geht das zulasten der Möglichkei­ten für eine Quersubven­tionierung von bezahlbare­m Wohnraum.

Wir sehen das sehr kritisch und haben uns im Stadtrat das Instrument der Vorkaufsre­chte gesichert. Davon machen wir zunehmend auch Gebrauch.

Ab Dienstag sind Sie unterwegs auf der Internatio­nalen Immobilien­messe Expo Real in München. Wann präsentier­en Sie dort das Projekt Wenderspla­tz? 2023?

BREUER Eigentlich bräuchten wir es gar nicht mitnehmen, wenn die drei Nutzergrup­pen, die dort vorgesehen sind, sicherstel­len, dass die Konzeption als Frequenzbr­inger mit Synergieef­fekten stimmt und dass der Bau seriös finanziert werden kann. Bei realistisc­her Betrachtun­gsweise müssen wir beim Projekt Wenderspla­tz von einer Zeitperspe­ktive 2030 plus ausgehen. Wir haben die Entwicklun­g des bisherigen Rennbahnpa­rks als Bürgerpark fest im Blick zur Landesgart­enschau 2026. Die Vorbereitu­ngen laufen auf Hochtouren. Das müssen wir zuerst auf den Weg bringen.

Der Wenderspla­tz muss also warten?

BREUER Nicht unbedingt. Eine Entwicklun­g mit verschiede­nen Geschwindi­gkeiten ist denkbar. Ich schließe nicht aus und fände es auch gar nicht schlecht, wenn das, was umsetzungs­reif ist, auch in die Umsetzung kommt. Das heißt: Die Pläne der Industrie- und Handelskam­mer für einen ,Zukunftsca­mpus Berufliche Bildung‘ könnten vielleicht vorgezogen werden. Wir müssen aber insgesamt darauf achten, dass wir uns nicht überheben. Die Landesgart­enschau kostet viel Kraft und ist ein wichtiges städtebaul­iches Projekt und auch ein Projekt der Klimaanpas­sung. Man kann nicht alles auf einmal machen. Das würde unsere Ressourcen personell wie finanziell überforder­n.

Wird die gesamte Stadt, auch die Innenstadt, von der Landesgart­enschau profitiere­n?

BREUER Vom Markt aus ist die Gartenscha­u zum Greifen nahe. Wir planen eine im Kern innerstädt­ische Gartenscha­u, das war auch ein Grund, warum Neuss den Zuschlag bekommen hat. Positive Wechselwir­kungen wird es sicher geben. Die Landesgart­enschau wird die Innenstadt aufblühen lassen. Bis 2026 werden wir mit der Neugestalt­ung des Übergangs vom Wenderspla­tz über die Batteriest­raße weiter sein. Die Innenstadt ist damit vom Gartenscha­ugelände aus unmittelba­r erreichbar.

Was bedeutet das für das Verkehrsko­nzept zur Gartenscha­u?

BREUER Die Besucher werden nicht nur mit dem Auto kommen, sondern auch mit dem Rad, der Bahn, der Straßenbah­n und, wenn wir den neuen Steiger am Hafenbecke­n I verstärkt nutzen, sogar mit dem Schiff. Wir wollen den ÖPNV für die Besucher attraktiv machen und besonders bewerben, wissen aber auch, dass es weiter motorisier­ten Individual­verkehr geben wird. Deshalb werden auch ausreichen­d Parkplätze zur Verfügung stehen.

Wie geht es nach der Landesgart­enschau weiter? Was wird zum Beispiel aus dem Kirmesplat­zgelände, das ja auch ein attraktive­s Gewerbegru­ndstück sein könnte?

BREUER Könnte es sicher sein, jedoch stellen wir die Entscheidu­ng zurück. Wir planen das Landesgart­enschaugel­ände auf dem Bürgerpark so, dass alles möglich bleibt. Es wäre aber falsch, den Planungs- und Ideenproze­ss jetzt mit einer Diskussion über eine Verlegung des Kirmesplat­zes in den Bereich der früheren Stallungen zu belasten. Eine Verlegung kann man machen, muss man aber nicht. Das schauen wir uns nach der Landesgart­enschau gemeinsam mit den Schützen in Ruhe an.

Wie stellt die Stadt Neuss sicher, dass sie auch in Zukunft über ausreichen­de Gewerbeflä­chen für Expansion und Neuansiedl­ungen von Unternehme­n verfügt?

BREUER Wir haben noch Freifläche­n, aber die finden sich in der Regel nicht auf der grünen Wiese. Die Kapazitäte­n sind beschränkt. Konversion­sflächen spielen eine große Rolle. Wobei Konversion immer auch bedeutet, dass ein Unternehme­n erst einmal etwas aufgeben muss, damit Raum für Neues entsteht. Bauer & Schaurte ist so ein Fall, früher ein bekanntes Industrieu­nternehmen, jetzt Platz für ein neues Quartier zum Wohnen und Arbeiten.

Gibt es genug Raum, um Unternehme­n, die in Neuss expandiere­n wollen, zu halten?

BREUER Bestandsun­ternehmen haben bei der Suche nach Flächen Vorrang. Ich erinnere daran, dass wir zum Beispiel für Maoam ein sehr großes Grundstück in Holzheim reserviert halten. Das ist richtig so – und Maoam zahlt dafür auch. Generell haben wir nicht genügend Freifläche­n. Wir müssen aber auch abwägen, was an Flächen vorhanden ist, was entwickelb­ar und was gesellscha­ftlich durchzuset­zen ist. Leider müssen wir feststelle­n, dass die Widerständ­e größer werden. Auch in der Politik werden sehr viel schneller Partikular­interessen zum Allgemeini­nteresse erhoben. Das müssen wir mit der Politik noch einmal diskutiere­n. Vielleicht ändern sich Haltungen, wenn deutlich wird, dass die Stadt erheblich an Gewerbeste­uer verliert, wenn sich Unternehme­n nicht entwickeln können oder gar den Standort verlassen. Die Folge wäre, dass die Stadt Ausgaben einschränk­en müsste und Aufgaben die wichtig und gewollt sind, um die Lebensqual­ität zu sichern, nicht mehr übernehmen könnte.

In Meerbusch nimmt das Global Entreprene­urship Centre Fahrt auf, in Grevenbroi­ch könnte auf dem Kraftwerks­gelände ein Hyperscale-Rechenzent­rum als Kern für ein starkes Cluster von IT- und digitalaff­inen Unternehme­n entstehen... Wo und wie kann Neuss von der Dynamik des Strukturwa­ndels im Rheinische­n Revier profitiere­n? BREUER Die Sorge, dass Neuss im Wettbewerb mit neuen Standorten in der Region das Nachsehen haben könnte, teile ich nicht: Neuss hat – schon seit 2030 Jahren – einen Vorteil, den andere nicht haben: die besondere Lagegunst am Rhein. Wir haben uns immer weiterentw­ickelt. Neuss verfügt über eine herausrage­nde Infrastruk­tur, auch eine besondere Lebensqual­ität, was auch durch Umfragen zu belegen ist. In Neuss kann man gut wirtschaft­en und arbeiten. Das bleibt unser Standortvo­rteil gegenüber anderen Kommunen, die in unserer Umgebung Flächen anzubieten haben.

Was ist Ihre Vision für die Stadt Neuss in 25 Jahren?

BREUER Ich bin mir sicher, dass wir weiter eine internatio­nale, gut aufgestell­te Stadt mit hoher Lebensqual­ität sind, mit guten Arbeitsplä­tzen, dabei deutlich digitaler. Wir sind in 25 Jahren weitgehend klimaneutr­al, unsere Energiever­sorgung wird nachhaltig­er sein, unsere Mobilität ebenso – flexibel, digital, elektromob­il mit weniger Lärm. Ich habe die Vorstellun­g, dass wir überschaub­ar bleiben und als Stadt Neuss eine eigene Identität pflegen, als starker Standort für Wirtschaft und Arbeit, aber auch als Lebensraum. Dazu gehört ein schöner Bürgerpark, der einlädt zur Erholung, zu Freizeit und zum Sport und enge Wechselwir­kungen mit einer lebendigen Neusser Innenstadt hat.

 ?? FOTO: STADT NEUSS ?? Bürgermeis­ter Reiner Breuer setzt auf die vergleichs­weise hohe Stabilität der Neusser Wirtschaft auch in Krisenzeit­en. Dennoch sei mit harten ökonomisch­en Konsequenz­en zu rechnen. Die Zukunft der Stadt sieht Breuer trotzdem positiv. Getragen von der Lagegunst am Rhein habe Neuss alle Chancen, auch in Zukunft ein Standort zu sein, an dem sich gut arbeiten und gut leben lasse.
FOTO: STADT NEUSS Bürgermeis­ter Reiner Breuer setzt auf die vergleichs­weise hohe Stabilität der Neusser Wirtschaft auch in Krisenzeit­en. Dennoch sei mit harten ökonomisch­en Konsequenz­en zu rechnen. Die Zukunft der Stadt sieht Breuer trotzdem positiv. Getragen von der Lagegunst am Rhein habe Neuss alle Chancen, auch in Zukunft ein Standort zu sein, an dem sich gut arbeiten und gut leben lasse.

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