Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss
BW Grevenbroich holt Heimsieg gegen Mödrath
RHEIN-KREIS (-rust) Der TTC BW Grevenbroich ist in der NRW-Liga gut aus den Startlöchern gekommen. Nach einem 9:5-Auswärtssieg am Eröffnungsspieltag in Wickrath gelang den Schloss-Städtern ein 9:6-Heimerfolg gegen den TTC Mödrath. Damit stehen die Blau-Weißen mit 4:0-Punkten hinter dem TV Dellbrück (6:0) auf Platz zwei in der Tabelle. „Wir haben wieder eine wirklich gute mannschaftliche Leistung gezeigt. In den Doppeln haben wir noch einige Chancen liegen gelassen, danach waren wir aber größtenteils sehr konzentriert und haben verdient gewonnen. Damit ist der Saisonstart natürlich absolut geglückt und wir können mit Selbstvertrauen in die nächsten Spiele gehen“, sagt BW-Kapitän Janos Pigerl. Der Start verlief mit 1:2-Doppeln noch holprig. Danach zeigten aber vor allem Rückkehrer Thomas Schettki (2), Janos Pigerl und Heinrich Walter mit je zwei Siegen eine starke Leistung. Die restlichen Punkte holten Ken Julian Oberließen und Valerian Stoll.
Die DJK Holzbüttgen wartet nach dem Abstieg aus der Oberliga dagegen weiter auf den ersten Sieg. Beim TTC RG Porz II mussten sich die Kaarster mit einem Remis begnügen. „Es war ein absolut verdientes 8:8, auch wenn die Partie an der einen oder anderen Stelle in die Richtung einer Mannschaft hätte kippen können. Da sich letztlich aber keine Mannschaft hat absetzen können, geht das Ergebnis in Ordnung“, meinte DJK-Spieler Nicolas Kasper. Ein Problem waren die Doppel. Da konnten die Kaarster bei vier Spielen nur eine Partie für sich entscheiden. Im Einzel überzeugten Vincent Arsand und Jarne Weinitschke mit je zwei Einzelsiegen. Arsand gewann dabei im Spitzenpaarkreuz sowohl gegen Dmytro Hryhoriak als auch gegen Marcel Sitran mit zwei Bällen Unterschied im Entscheidungssatz. Die weiteren Zähler holten Nicolas Kasper, David Kümpel, Alex Diekmann sowie das Doppel Kümpel/ Weinitschke. In der Damen-NRWLiga unterlag die DJK Holzbüttgen III mit 3:8 bei Borussia Düsseldorf II. Die Gegenpunkte erspielten Anna Haissig, Gerda Kux-Sieberath und Britta Böckmann.