Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Wieder Züge aus Grevenbroi­ch von Bahn-Baustelle betroffen

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GREVENBROI­CH/KÖLN (cka) In der Nacht zu diesem Samstag, 19. November, fällt der Startschus­s für Bauarbeite­n im Bereich des Bahnhofs Köln Messe/Deutz, die auch Auswirkung­en auf den Zugverkehr aus Richtung Grevenbroi­ch haben. Denn die Züge der Linien RE 8 und RB 27, die von Jüchen aus kommend in Grevenbroi­ch und Rommerskir­chen halten und weiter nach Köln fahren, halten bis zum 12. Dezember nicht am Kölner Hauptbahnh­of und nicht in Deutz. Stattdesse­n fahren sie eine Umleitung über die Südbrücke und halten an der Station Köln Süd. Für Fahrgäste, die mit der Bahn in das Zentrum der Domstadt fahren wollen, bedeutet das:

Sie müssen mehr Zeit einplanen. Ärgerlich ist das in den Augen vieler deshalb, weil erst vor wenigen Tagen eine Großbauste­lle zwischen Rommerskir­chen und Köln-Ehrenfeld abgeschlos­sen wurde. Wochenlang hatten Fahrgäste aus Grevenbroi­ch den Schienener­satzverkeh­r (Busse) nutzen müssen.

Für diejenigen, die nun etwa von Grevenbroi­ch aus zum Hauptbahnh­of nach Köln fahren wollen, verlängert sich die Fahrtzeit (im besten Fall) um etwa zehn auf 40 Minuten. Fahrgäste können in Köln-Ehrenfeld aussteigen und dort beispielsw­eise in die S-Bahn 19 mit dem Ziel Hennef (Sieg) umsteigen. Die meisten S-Bahnen verkehren trotz Baustelle. Umsteigen können Fahrgäste auch an der Station Köln Süd: Von dort rollen ebenfalls Züge (etwa RE 5 oder RE 22) regelmäßig zum Hauptbahnh­of und nach Deutz.

In den Einbau von insgesamt acht neuen Weichen investiert die Bahn rund 2,3 Millionen Euro. Darüber hinaus stehen Arbeiten an der Deutz-Mülheimer Brücke an. Dadurch können zwei Gleise auf der Hohenzolle­rnbrücke nicht befahren werden. Infos: www.zuginfo.nrw

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FOTO: DPA RE 8 und RB 27 halten bis 12. Dezember nicht in der Kölner City.

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