Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss
Hohe Energiekosten setzen Gastgewerbe zu
BERLIN (rtr) Die hohe Inflation setzt dem deutschen Gastgewerbe weiter spürbar zu. Die Umsätze sanken im September zum Vormonat real – also preisbereinigt – um 0,9 Prozent, wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen am Montag mitteilte. Nominal – also nicht preisbereinigt – ergab sich ein kleines Plus von 0,2 Prozent. Zugleich lag der Umsatz real 14,4 Prozent und nominal 25,5 Prozent höher als im Vorjahresmonat: „Die starken Preissteigerungen bei Lebensmitteln und Energie haben sich somit auch im September auf die Preise im Gastgewerbe ausgewirkt“, so die Statistikbehörde. Gegenüber September 2019 lag der Umsatz im September 2022 real 7,6 Prozent niedriger.