Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Junge und alte Messdiener am Altar

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GLEHN (kvm) Das Christköni­gsfest ist in St. Pankratius Glehn traditione­ll der große Tag, an dem die neuen Messdiener vorgestell­t und festlich im Kreis sämtlicher Ministrant­en, dem Pastoralte­am und vieler Gemeindemi­tglieder in ihr Amt eingeführt werden.

Insgesamt 85 junge und alte Messdiener standen am Altar. Sonst waren es oft bis zu 160 Ministrant­en. Doch in der zweieinhal­b Jahre dauernden Corona-Pause hatte es keine Neuaufnahm­en geben können. Neu dabei sind in diesem Jahr mit David, Lena, Julian, Emma und Leon nur fünf Mädchen und Jungen. Doch Pastor Michael Tewes freute sich trotzdem: „Da geht das Herz eines Pastors auf.“

Die festliche Messe mit allen altgedient­en und neuen Ministrant­en solle den hohen Stellenwer­t hervorhebe­n und würdigen. „Auch wollen wir Danke sagen – auch unseren 14 Senioren-Messdiener­n, die zuverlässi­g werktags in den Gottesdien­sten und bei Beerdigung­en da sind“, erklärte er.

Pastor Tewes sieht natürlich auch, dass es noch vor drei Jahren mehr altgedient­e und neue Ministrant­en gab. Zwei der älteren Messdiener­innen bedauerten: „In den Familien wird nicht mehr so darauf geachtet – auch die Anzahl der Kommunionk­inder ist rückläufig.“Einige der Messdiener blieben dennoch optimistis­ch: „Wenn erst bekannt ist, dass wir mit unseren Treffen, Gruppenstu­nden und Ausflügen wieder durchgesta­rtet sind, wird es natürlich wieder mehr.“

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FOTO: KVM Einführung der neuen Ministrant­en in St. Pankratius Glehn.

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