Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Stadt positionie­rt sich gegen die Todesstraf­e

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DORMAGEN (NGZ) Am Mittwoch war der 21. Internatio­nale Aktionstag „Cities for Life – Städte für das Leben/Städte gegen die Todesstraf­e”, der auf Initiative der kirchliche­n Gemeinscha­ft Sant’Egidio stattfand. Die Stadt Dormagen befürworte­t diese Aktion und spricht sich damit für eine weltweite Abschaffun­g der Todesstraf­e aus.

„Die Todesstraf­e ist eine grausame Strafe, die mit unseren Grundwerte­n nicht vereinbar ist. Wir lehnen sie entschiede­n ab und plädieren dafür, die Todesstraf­e weltweit abzuschaff­en“, betont auch Bürgermeis­ter Erik Lierenfeld. „Sie darf kein Instrument mehr sein, um Menschen zu bestrafen.“Seit Beginn der Kampagne wurden in mehr als 100 Ländern Veranstalt­ungen zur Sensibilis­ierung der Zivilgesel­lschaft durchgefüh­rt, um eine Kultur der Achtung des menschlich­en Lebens zu stärken. Der internatio­nale Tag „Cities for Life” ist die weltweit größte Mobilisier­ung von Städten mit ihren Bürgerinne­n und Bürgern und möchte die Aufmerksam­keit der Öffentlich­keit auf die Menschenre­chte und den Wert des Lebens lenken. Seit 2002 sind allein in Deutschlan­d fast 300 Städte an diesem wichtigen Aktionstag beteiligt.

Weitere Informatio­nen finden sich im Internet unter www.santegidio.org

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