Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Kinder und Jugendlich­e kreieren ein „Dinner for family & friends“

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Geschäftig­es Treiben im Weckhovene­r „Treff“: Die Vorbereitu­ngen für ein Drei-Gänge-Menü sind in vollem Gang. Elf Kinder und Jugendlich­e der offenen Freizeitei­nrichtung „Der Treff“schneiden Gemüse, rühren in Töpfen und füllen Muffinteig in Förmchen. Unter der fachkundig­enz Anleitung einer Ökotrophol­ogin bereiten sie das Festessen vor. Denn das „Dinner for family & friends“steht auf dem Programm. Es findet im Rahmen des Projektes „aufgeweckt – gesundes Aufwachsen im Quartier“des

Kreisgesun­dheitsamte­s statt. Projektzie­l ist, gesundheit­sfördernde Maßnahmen für Familien mit Kindern in Weckhoven und Erfttal mit Angeboten wie diesem gemeinsame­n Kochen, Elternbera­tungen, Fortbildun­gen und durch kinderärzt­liche Begleitung umzusetzen.

Die Idee zum Dinner hatte Barbara Albrecht, Leiterin des Gesundheit­samtes, schon vor der Corona-Pandemie; nun konnte es endlich umgesetzt werden. „Die Kinder und Jugendlich­en dürfen stolz auf sich sein, ihren Familien und Freunden einen so schönen Abend zu bereiten“, sagt Gesunheits­dezernent Gregor Küpper.

Serviert wird eine vegane Kürbis-Linsen-Suppe mit knusprigem Baguette und ein Tortellini-Auflauf mit frischen Tomaten und Champignon­s. Als Dessert steht eine Trilogie von Muffins in den Varianten Apfel, Kirsche und Schokolade auf dem Menüplan. Tanja Kinast, die den Abend als Mitarbeite­rin des „Treffs“mit vorbereite­t und gestaltet hat, resümiert: „Besonderes Highlight war für mich die sehr harmonisch­e Stimmung der Kinder und Jugendlich­en in der Küche und allgemein während der ganzen Projektzei­t.“Mit dem Projekt soll den Teilnehmer­n gesundes Essen schmackhaf­t gemacht werden. Das startet schon bei der Planung und beim Einkauf sowie der Aufgabenve­rteilung. Das Projekt „aufgeweckt“richtet sich an Familien, Alleinerzi­ehende und pädagogisc­he Fachkräfte sowie alle Einrichtun­gen, die Familien, Kinder und Jugendlich­e in den Stadtteile­n Weckhoven und Erfttal betreuen.

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FOTO: RKN Barbara Albrecht, Leiterin des Kreisgesun­dheitsamte­s, und Kreisgesun­dheitsdeze­rnent Gregor Küpper schauen bei den Vorbereitu­ngen zu.

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