Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Musikschul­e organisier­t für Sonntag Mitmach-Konzert

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Wie Event-Teilnehmer an Noten zum Üben kommen.

JÜCHEN (NGZ) Nach zwei Jahren öffnet wieder der Jüchener Weihnachts­markt am kommenden Wochenende, 10. und 11. Dezember, in und rund um St. Jakobus. Ein Punkt im Programm des Jüchener Weihnachts­marktes am Sonntag sticht besonders heraus: Das große Mitmach-Konzert der Musikschul­e des Rhein-Kreises Neuss am 11. Dezember um 15.30 Uhr soll viele Instrument­alisten in die Jüchener Jakobuskir­che ziehen.

Klaus Mader von der Musikschul­e erläutert das Konzept: „Alle, vor allem junge Menschen, die ein Instrument spielen, laden wir ein, sich aktiv an diesem großen Event zu beteiligen.“Da komme es nicht auf das perfekte Spiel des eigenen Instrument­es an – vielmehr würden

Dabeisein und Mitmachen im Mittelpunk­t stehen.

Solche Konzerte hat es zuletzt 2019 vor der Corona-Krise in der Grevenbroi­cher Peter-und-PaulKirche gegeben. „Nun versuchen wir, unsere Mitmach-Konzerte auch an allen Außenstati­onen unserer Musikschul­e stattfinde­n zu lassen. Und der Jüchener Weihnachts­markt eignet sich als Rahmen optimal für dieses Vorhaben“, sagt Klaus Mader.

Die Teilnahme ist relativ einfach: Die Interessen­ten melden sich per Mail in der Musikschul­e an und teilen dabei ihr Instrument mit. Dann kommen auf elektronis­chem Weg die passenden Noten – und schon kann es losgehen mit dem Üben. Die Noten und alle weiteren Informatio­nen gibt es per E-Mail an musikschul­e@rhein-kreis-neuss.de.

Am Sonntag, 11. Dezember, kommen dann alle um 15.30 Uhr in der Jakobuskir­che zusammen und starten nach einer kurzen Verständig­ungsprobe das große Konzert. Klaus Mader: „Natürlich ist das alles keine hoch-anspruchsv­olle Literatur – der Spaß am Mitspielen steht eindeutig im Vordergrun­d.“

Lieder wie „Alle Jahre wieder“, „Engel auf den Feldern singen“, „Leise rieselt der Schnee“, „Süßer die Glocken nie klingen“und „Fröhliche Weihnacht überall“stehen beim Mitmach-Konzert am Sonntag auf dem Programm.

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FOTO: WOI Klaus Mader von der Musikschul­e Rhein-Kreis Neuss.

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