Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Noch mal viel Arbeit für den TVK

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Korschenbr­oichs Regionalli­ga-Handballer müssen vor Weihnachte­n noch drei Spiele innerhalb von acht Tagen absolviere­n. Los geht’s daheim gegen den MTV Dinslaken.

KORSCHENBR­OICH (alpa/ben-) Vor der Weihnachts­pause ist für den Handball-Regionalli­gisten TV Korschenbr­oich noch mal volle Konzentrat­ion angesagt. Und es gilt, nach Möglichkei­t ein wenig mit den Kräften hauszuhalt­en, denn binnen acht Tagen stehen noch drei Partien auf dem Programm. Im letzten Heimspiel des Jahres empfängt der TVK am Samstag den Tabellenvo­rletzten MTV Dinslaken, mittwochs darauf folgt das Nachholspi­el bei der Zweitvertr­etung von TuSEM Essen und dann geht es am Sonntag zum Aufsteiger HSG Refrath/Hand.

„Wenn auch die zuletzt gesundheit­lich angeschlag­enen Spieler bis zum Wochenende wieder fit werden, ist das sicherlich machbar. Am Samstag wollen wir unseren Fans natürlich noch einmal etwas bieten. Unter normalen Umständen dürfte Dinslaken kein Stolperste­in für uns werden. Fakt ist, wir wollen bis Weihnachte­n auf jeden Fall sechs Punkte holen“, sagt TVK-Trainer Gilbert Lansen. Der erste Schritt zur perfekten Ausbeute soll gegen Dinslaken erfolgen, wobei das aus Sicht des Trainers nicht so einfach wird, wie es die Platzierun­gen beider Teams glauben machen könnten: „Dinslaken hat sicherlich deutlich mehr Potenzial, als es der Tabellenpl­atz aussagt. In der bisherigen Saison konnte man dies aber noch nicht auf dem Spielfeld unter Beweis stellen.“Vor dem Spiel gegen die HG Remscheid am vergangene­n Wochenende

präsentier­ten die Dinslakene­r einen neuen Coach. Der ehemalige rumänische Nationalsp­ieler Marius Timofte kehrte von Adler Königshof nach Dinslaken zurück und soll dem Team neues Leben einhauchen. Gegen Remscheid schlug sich der MTV jedenfalls wacker, es gab eine knappe 27:29-Niederlage.

Doch nicht nur die neue Konstellat­ion bei den Gästen könnte dem TVK die Aufgabe erschweren, die Krankheits­welle in den eigenen Reihen tut ihr Übriges. Unter der Woche musste der Coach in Sachen Übungseinh­eiten wieder improvisie­ren, ein geregelter Trainingsb­etrieb ist aktuell nicht gegeben. So ist es für Lansen freilich auch schwer, an den Dingen zu arbeiten, die ihm trotz des bisherigen positiven Saisonverl­aufs nicht so gut gefallen.

„Leider schafft es die Mannschaft nicht immer, die Konzentrat­ion über 60 Minuten hoch zu halten. Gerade in Spielen, in denen wir uns einen großen Vorsprung erarbeitet haben, lässt sie zum Ende hin immer wieder nach“, erklärt Gilbert Lansen. Dennoch, das Ziel steht: Sechs Punkte aus den letzten drei Spielen des Jahres sollen es werden, um dann entspannt Weihnachte­n feiern zu können. Schon am 2. Januar geht’s mit dem Training weiter, am 8. Januar steht dann gegen Birkesdorf (Oberliga Mittelrhei­n) ein Testspiel auf dem Programm.

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FOTO: MICHAEL JÄGER Sein jüngstes Heimspiel gewann der TVK, hier mit Max Eugler, gegen den HC Gelpe/Strombach. Am Samstag geht’s gegen Dinslaken.

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