Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss
Jobmesse für Geflüchtete in Neuss
Das Jobcenter im Rhein-Kreis richtet sich mit der Jobmesse am 6. März gezielt an Arbeitssuchende aus Asylherkunftsländern.
NEUSS (jus) „Mit dem Turbo in den Job“– unter diesem Motto veranstaltet das Jobcenter des RheinKreis Neuss zusammen mit der Agentur für Arbeit Mönchengladbach am Mittwoch, 6. März, eine Jobmesse in Neuss. Das Besondere an dieser Veranstaltung: Sie richtet sich gezielt an Geflüchtete. Denn das Ziel dieser Messer lautet: Diesen Menschen gemeinsam neue Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt eröffnen und sie auf ihrem Weg unterstützen.
Etwa 40 regionale Arbeitgeber aus Branchen wie Pflege, Lager, Büro und Verwaltung oder Einzelhandel werden sich zwischen 9 Uhr und 14 Uhr mit ihren Informationsständen im Gare du Neuss auf der Karl-Arnold-Straße 3-5 in Neuss präsentieren. Obwohl die Jobmesse
für jedermann zugänglich ist, richtet sie sich insbesondere an geflüchtete Menschen, zum Beispiel aus der Ukraine, die kurzfristig eine Beschäftigung aufnehmen möchten.
Interessierte Besucherinnen und Besucher können auf dieser Messe unverbindlich mit unterschiedlichen Arbeitgebern ins Gespräch kommen, Fragen stellen und sich bei Interesse direkt mit ihren Unterlagen bewerben. Auch Beraterinnen und Berater des Jobcenters Rhein-Kreis Neuss, der Berufsberatung sowie des Arbeitgeber-Services der Agentur für Arbeit stehen bei Fragen zu Förderungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Besucht werden kann die Messe kostenfrei und ohne Anmeldung.
Letzte Ausstellerplätze sind noch zu vergeben. Interessierte Arbeitgeber, die sich auf der Jobmesse vorstellen möchten, können sich noch kurzfristig über die E-MailAdresse neuss.arbeitgeber@arbeitsagentur.de an den Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit in Neuss wenden. Es fallen keine Standgebühren an.
Das Programm „Job-Turbo“soll 2024 bundesweit dazu beitragen, Geflüchtete verstärkt in den deutschen Arbeitsmarkt zu integrieren. Dabei gehe es um Menschen aus allen Asylherkunftsländern. Doch gerade Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine hätten ein großes Interesse daran, sich im Arbeitsmarkt zu integrieren, wie Sabine Hustedt, Geschäftsführerin des Jobcenters im Rhein-Kreis, berichtet.