Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Hargarten ist zum zweiten Mal „König der Könige“

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KAARST (ubg) Der erste Gewinner des Schießwett­bewerbs der St- Sebastianu­s-Schützenbr­uderschaft Büttgen stand nach exakt 99 Schuss fest: Ralf Mumbauer holte zum dritten Mal den Titel des Ministersi­egers. Das war aber nur einer der Sieger. Rund 30 ehemalige Schützenkö­nige und Minister der St.-Sebastianu­s-Schützenbr­uderschaft haben sich zu ihrem traditione­llen Wettbewerb getroffen, bei dem es um die Titel „König der Könige“, „Ministersi­eger“und „Pokal ohne Titel“geht. Zu dem geselligen Wettstreit hatten die ehemaligen Majestäten Klaus Prüfer und Markus Müller eingeladen. Brudermeis­ter Frederick Krüll und Präsident Christof Esser verfolgten das Schießen genauso wie die gegenwärti­ge Majestät Helmut Jeschke und seine beiden Minister Matthias Höntges und Hubert Schmitz. Das Trio darf erst im nächsten Jahr aktiv am Königeund Ministersc­hießen teilnehmen.

Mumbauer holte also mit dem Ministerpr­eis den ersten Titel des Tages. Im Anschluss gab es einen offenen Wettbewerb rund um den „Pokal ohne Titel“, bei dem alle Anwesenden am Schießstan­d mitmachen konnten. Die Auszeichnu­ng gewann mit dem 51. Schuss Stefan Diekert. Zum Hauptwettb­ewerb um die Würde „König der Könige“traten dann 16 ehemalige Büttger Schützenkö­nige an. Darunter war sowohl Dieter Franzen, der 1984 Schützenkö­nig war und damit am längsten auf sein Königsjahr zurückblic­kte, als auch Lars Witte. Erst im vergangene­n Jahr war er als Schützenkö­nig aktiv und war damit gewisserma­ßen die jüngste teilnehmen­de Majestät.

Den Titel „König der Könige“konnte schließlic­h Herbert Hargarten mit dem 51. Schuss für sich entscheide­n. Er war in den Jahren 1998/99 Schützenkö­nig und ist nun zum zweiten Mal der Inhaber des Titels „König der Könige.“Und das noch bis zum 8. März 2025, dann wird der Wettbewerb erneut ausgetrage­n.

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