Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss
Jahre ist es her, dass der Strabi deutschlandweit bekannt wurde: Im Juli 1994 entkam Kaiman „Sammy“einem Badegast und wurde zum Sommerloch-Star.
mehrfach am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“mitgemacht und wurde schon Kreissieger. Auch dies ist nur möglich, weil alle an einem Strang ziehen.
Aus diesem ganzen Wettbewerben sind tolle Projekte erwachsen. So können die Straberger in einem Gemeinschaftsgarten „Himmel & Äd“ihr Gemüse selber anbauen. Das Projekt Walddorfbus, das so einzigartig in Dormagen ist, ist nicht nur dafür da, dass Ehrenamtler betagte Senioren ohne Auto mit dem E-Bus zum Einkaufen fahren, sondern dieser ist auch für Gruppenfahrten zu mieten. Ein Newsletter, der noch analog in die Briefkasten geworfen wird, informiert die Bewohner über alles Wichtige im Dorf.
Der Wald ist den Strabergern wichtig. Das zeigt sich auch im Karnevalsgruß „Bösch Bösch“. Deshalb sagen die Straberger auch gerne: unser Walddorf. Überhaupt ist die Natur ein weiterer wichtiger Bestandteil der Dorfgemeinschaft. Ob Blumen pflanzen, bienenfreundliche Bepflanzung oder Nistkästen für Eulen im Kirchturm, all das gibt es. Und der alte Bunker am Kronenpützchen wurde kurzerhand zum Fledermausquartier umfunktioniert. Und last but not least: Sport. Sport ist in Straberg kaum wegzudenken. Der FC Straberg organisiert neben vielen Fußballspielen vor allem verschiedene Laufveranstaltungen. Jedes Jahr findet hier der beliebte Crosslauf mit einem großen Teilnehmerfeld statt, es gibt sogar einen 6-Pfoten-Lauf, an dem Herrchen und Frauchen mit ihren Hunden teilnehmen können. Und: Die Premiere des Straberger Drittelmarathons im vergangenen Jahr war ein voller Erfolg.
Wer das Walddorf näher kennenlernen möchte, sollte sich die Homepage Straberg.de anschauen.