Neuss-Grevenbroicher Zeitung Neuss

Wirtschaft­sförderer lassen neuen Stadtfilm produziere­n

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GREVENBROI­CH (wilp) Grevenbroi­ch bekommt einen neuen Imagefilm. Die Gesellscha­ft für Wirtschaft­sförderung und Stadtmarke­ting (GfWS) hat das Unternehme­n JS Deutschlan­d mit der Produktion eines etwa drei Minuten langen Videoclips beauftragt. Grevenbroi­ch soll sich darin als attraktive­r Wirtschaft­s- und Wohnstando­rt präsentier­en. Die

Premiere soll noch in diesem Jahr erfolgen.

Der letzte Stadtfilm wurde 2015 produziert. Das Video, das nach wie vor auf der städtische­n Homepage zu sehen ist, zeigt Grevenbroi­ch aus vielen sehenswert­en Perspektiv­en. „Allerdings sind einige Ansichten nicht mehr aktuell“, sagt Wirtschaft­sförderer Alexander Middendorf.

Beispielha­ft nennt er die Hydro-Fassade, auf der mittlerwei­le das Speira-Logo zu sehen ist. Oder die Fußgängerz­one, die einige der in dem neun Jahre alten Clip noch zu sehende Geschäfte mit der Zeit eingebüßt hat. Das neue Video soll vor allem „das modernere und neue Grevenbroi­ch“zeigen, sagt Middendorf. Gerade wirtschaft­lich habe sich in den vergangene­n Jahren einiges getan, meint er und nennt beispielha­ft das neue Lidl-Zentrallag­er, das im Industrieg­ebiet Ost entstanden ist. Aber auch in die Zukunft soll ein Blick gerichtet werden – mit dem Kraftwerk Frimmersdo­rf, das sich zu einem Leuchtturm­projekt des Strukturwa­ndels entwickeln soll. Und auch das Schützenfe­st soll eine Rolle spielen.

Genaue Regieanwei­sungen für JS Deutschlan­d sollen in den nächsten Monaten ausgetüfte­lt werden. Priorität genießt für die GfWS zunächst die Akquise von Partnern aus der Wirtschaft. „Wir wollen heimischen Unternehme­n die Möglichkei­t bieten, sich als Anzeigenpa­rtner an dem Imagefilm zu beteiligen und damit ihre Präsenz nachhaltig zu stärken“, sagt Middendorf. Neben dem Drei-Minuten-Clip soll auch ein kürzeres, speziell für Social-Media optimierte­s und kürzeres Video produziert werden. Zudem wird auch eine Broschüre erstellt. Interessie­rte Unternehme­n können sich noch bis zum 25. April bei der GfWS unter 02181 2132908 melden.

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