Wenger kann sich England-Job vorstellen
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LONDON , Arsène Wenger kann sich vorstellen, irgendwann die englische Nationalmannschaft zu trainieren. „Eines Tages, wenn ich frei bin, warum nicht?“, sagte der Coach des FC Arsenal am Freitag. Wenger (66) ist seit 20 Jahren Arsenal-Trainer. Sein Vertrag in London läuft bis Ende der Saison. Nach der Entlassung von Sam Allardyce als Trainer der „Three Lions“wird er zu den Kandidaten für das Amt gezählt. Der Franzose betonte jedoch, dass der FC Arsenal für ihn Priorität habe. „Bis zum Ende der Saison werde ich hier sein“, so Wenger.
Derweil berichtete die „Times“, Interimscoach Gareth Southgate wolle das Amt gern dauerhaft übernehmen, nachdem er dies zunächst ausgeschlossen hatte. Die weiteren Kandidaten, US-Nationalcoach Jürgen Klinsmann, BourEddie nemouth-Trainer Howe und Crystal-PaParlace-Coach Alan dew, lehnten einen Wechsel ab.
Nach nur 67 Tagen hatte sich der Verband am Dienstag von seinem Trainer getrennt. Allardyce hatte zwei Undercover-Repor- tern der Zeitung „Daily Telegraph“, die er für Geschäftsleute hielt, Tipps zum Umgehen von FA-Transferregeln geAllardyce geben. Neben geraTrainer ten weitere in die Bredouille. Laut „Daily Telegraph“soll Eric Black, Co-Trainer des FC Southampton, Tipps zur Bestechung von Offiziellen gegeben haben.
Die Zeitung veröffentlichte am Freitag ein Video. Darin erzählt Black den Reportern, die er für Geschäftsleute hielt, auch von einem Trainer-Kollegen aus der Zweiten Liga. Dieser könne einem vermeintlichen Investor „für ein paar Tausend Pfund“Informationen über Spieler zukommen lassen. Der Name des Trainer-Kollegen war zunächst nicht bekannt.
Als Folge der Enthüllungen hatte neben Allardyce auch schon der Co-Trainer des Zweitligisten FC Barnsley seinen Job verloren. Ebenfalls unter Verdacht steht Jimmy Floyd Hasselbaink, Trainer der Queens Park Rangers.