Nordwest-Zeitung

STANDORTE VON ÄOLSHARFEN IN OLDENBURG UND UMZU - EINE AUSWAHL

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– auch Windharfe oder Geisterhar­fe genannt – ist ein selbsttöne­ndes Instrument, dessen Saiten durch den Wind in Schwingung­en geraten. Seinen Namen verdankt es Äolus, dem griechisch­en Gott der Winde. Es wurde besonders im 18. und 19. Jahrhunder­t viel besungen und romantisch verklärt. „Erfunden“hat das „harmonisch­e Kunstwerck, das sich von selbsten lautet“, der hessische Universalg­elehrte und Jesuit Athanasius Kircher (1602–1680). Jedoch schon König David soll eine Harfe (Kinnor) über sein Bett gehängt haben, um sich vom Nachtwind für seine Gebete wecken zu lassen.

Aktuelle Standorte von Äolsharfen in Oldenburg und umzu sind unter anderem auf dem „Utkiek“(Osternburg, Eidechsens­traße), im Hörgarten am „Haus des Hörens“(Wechloy, MarieCurie-Straße), in Wilhelmsha­ven vor dem „Hotel Columbia“, auf Juist am „Otto-Leege-Pfad“. Ganz nah auch im „Universum“in Bremen.

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