SCHMERZPFLASTER NICHT ZERSCHNEIDEN – IM HERBST GEGEN GRIPPE IMPFEN LASSEN – BEI SODBRENNEN HILFT VERDAUUNGSSPAZIERGANG
Wer ein Schmerzpflaster anwendet, sollte dieses keinesfalls zerschneiden. Es sollte auch nur auf unverletzte Hautstellen geklebt werden. Ansonsten kann es sein, dass das Pflaster nicht richtig wirkt, wie die Bundesapothekerkammer erläutert. Gerade stark wirkende Schmerzmittel werden häufig als Pflaster auf die Haut geklebt. Die Wirkung setzt meist langsam ein und kann einige Tage anhalten.
Wer sich gegen Grippe im Winter schützen will, sollte mit einer Grippeschutzimpfung nicht allzu lange warten. Idealerweise im Oktober, spätestens aber im November sollte man sich impfen lassen, empfiehlt Prof. Thomas Löscher, Experte für Infektionskrankheiten. Der Impfstoff brauche mindestens acht Tage, bis er im Körper einen Schutz aufbaut. „Nach rund zwei Wochen ist der Schutz ganz da.“Die jährliche Influenzawelle beginnt nach Angaben des Robert Koch-Instituts meist nach der Jahreswende.
Wer nach reichhaltigem Essen sauer aufstoßen muss oder ein Brennen im Bereich des Brustbeins bemerkt, sollte am besten einen Verdauungsspaziergang machen. Denn das sind Anzeichen für Sodbrennen: Dabei fließen Magensäure oder halb verdaute Speisen in die Speiseröhre zurück. Wer sich hinlegt, begünstigt diesen Rückfluss, wie die Landesapothekerkammer Brandenburg betont. Gelegentliches Sodbrennen sei kein Grund zur Sorge.