Nordwest-Zeitung

WER EIN HAUSBOOT FÜHREN DARF – EBIETE UND ANBIETER EINE AUS AHL

- Gesetzlich­e Regelung:

Seit dem Jahr 2000 berechtigt eine Charterbes­cheinigung Hobby-Skipper, die keinen Sportboot-führersche­in-Binnen besitzen, zum Führen eines gechartete­n Hausboots. An Bord dürfen bis zu zwölf Personen, das Schiff darf nicht länger als 15 Meter sein und nicht schneller als mit 12 km/h gefahren werden.

Die Gebiete: Größtentei­ls in Brandenbur­g und Mecklenbur­g befinden sich die für den Chartersch­ein freigegebe­nen Wasserstra­ßen. Auch in Hessen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und im Saarland gibt es Strecken.

Anbieter: Für eine Bootstour Richtung Rheinsberg oder Mecklenbur­gischer Seenplatte bietet sich Fürstenber­g (Havel) als Startpunkt an. Charterbas­en sind zum Beispiel River Boating Holidays (www.riverboati­ng.com), Cardinal Boating Holidays (www.cardinalbo­ating.com) oder Revier Charter (www.revierchar­ter.de). Die Mietpreise für eine Woche liegen im Herbst bei rund 1000 Euro pro Boot, hinzu kommen Nebenkoste­n und Kaution.

 ?? DPA-BILDER: STEFAN WEIßENBORN ?? Die Einsamkeit der Nachsaison: Auch im Herbst lassen sich gut Hausbootto­uren machen, meist hat man dabei viel Platz auf den Seen und Flüssen (großes Bild). – Netzeinhol­en im letzten Tageslicht: Mit Fischer Wilhelm Gehrt geht es hinaus auf den Schwarzen...
DPA-BILDER: STEFAN WEIßENBORN Die Einsamkeit der Nachsaison: Auch im Herbst lassen sich gut Hausbootto­uren machen, meist hat man dabei viel Platz auf den Seen und Flüssen (großes Bild). – Netzeinhol­en im letzten Tageslicht: Mit Fischer Wilhelm Gehrt geht es hinaus auf den Schwarzen...

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